Schreibwerkstatt

 

Hier kannst du Texte und Gedichte von bekannten und weniger bekannten Autorinnen und Autoren veröffentlichen, die dich vielleicht berührt haben oder dir besonders gut gefallen. Natürlich freuen wir uns besonders über deine eigenen kreativen Werke. Thematisch gibt es aus unserer Sicht keine Begrenzung, solange sich das Geschriebene mit der Würde des Menschen im Einklang befindet und im weitesten Sinne den Spuren der anthroposophischen Bewegung folgt.

Oder verfolgst du vielleicht sogar ein eigenes Buchprojekt? Vielleicht stößt du hier auf geeignete Möglichkeiten, dieses zu verwirklichen?

Literaturangaben bzw. Links zu gern gelesenen Büchern sind ebenfalls willkommen.

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Aura-Soma V - Wo sich Aura-Soma und Anthroposophie begegnen

Zitat

Vicky Walls Leitspruch für die Wirkung der farbigen Equilibrium-Öle von Aura-Soma® lautet:

Du bist die Farben, die du wählst und diese reflektieren die Bedürfnisse deines inneren Wesens.

Was meint Vicky Wall, wenn sie „Du“ sagt? Aus der Anthroposophie wissen wir, dass der Astralleib nur eines unserer sieben  Wesensglieder darstellt und zusammen mit den übrigen sechs unser gesamtes Wesen ausmacht. Das ewige in uns ist unser Ich, das vierte Glied an dem sich die drei unteren (mineralischer Leib, Ätherleib und Astralleib) spiegeln.  Auf der dritten Ebene unseres Seins finden wir unsere Seele (unser Bewusstsein), die wiederum aus drei Bestandteilen besteht. Mit den Tieren teilen wir unsere Triebe und Begierden (Empfindungsseele), uns Menschen ist darüber hinaus unser Denkvermögen zu eigen (Verstandes- und Gemütsseele) und schließlich entwickelt sich in unserer jetzigen Evolutionsstufe mehr und mehr unsere Bewusstseinsseele, jenes Seelenglied, das uns aus unseren individuellen Sympathien und Antipathien hinaustreten  und das erkennen lässt, was sich für das Große Ganze förderlich auswirkt. Jenseits des Ich im Geistigen, werden wir einst unseren zum Geistselbst (Manas) verwandelten Astralleib, zum Lebensgeist (Buddhi) verwandelten Ätherleib und schließlich den zum Geistmenschen (Atma) verwandelten physischen Leib entwickeln. Auch wenn dieser Prozess erst in ferner Zukunft abgeschlossen sein wird, so hat er doch heute schon begonnen und wir können eine ganze Menge dafür tun, um ihn zu unterstützen und zu beschleunigen.

In unserem Leben begegnen wir Menschen, deren Astralleib in unterschiedlichem Maße bereits zum Manas mutiert ist, welcher heute noch weitgehend von unserem Engel verwaltet wird. Hellsichtige Menschen wie Vicky Wall und Rudolf Steiner können den Grad der Läuterung an der Aura ihres Gegenübers erkennen. Um dem Bewusstseinsstand der Sophia, dem geläuterten Astralleib oder Manas näher zu kommen, müssen wir vieles Vergangene hinter uns lassen. Wir alle haben Verletzungen durch unsere Mitmenschen erfahren, wir haben Enttäuschungen erlebt und Zurückweisung ertragen müssen, in schwerwiegenden Fällen hin bis zu körperlichem oder seelischem Missbrauch. Dies hat seine Spuren in unserem Inneren hinterlassen und beeinflusst bis heute unser Denken, Fühlen und Wollen, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. Wir haben Verhaltensmuster entwickelt, die uns vermeintlich gegen die beschriebenen Angriffe auf unsere Seele schützen. Je nach unserem Temperament haben wir uns vielleicht in unser inneres Schneckenhaus zurückgezogen oder reagieren mit Wut und Ablehnung gegenüber unseren Herausforderern. Häufig empfinden wir uns als bedauernswerte Opfer widriger Umstände oder liebloser Zeitgenossen. Kurz, wir suchen nach Schuldigen im Außen.

Diese überkommenen Verhaltensweisen sind für unser Wachstum als Menschen hemmend, denn sie lassen uns in alten Mustern verharren. nach und nach erstarren wir innerlich und wir verlieren an Lebendigkeit. Es fehlt uns die Offenheit neuen Ideen gegenüber, die Bereitschaft zu lernen und mit Veränderungen umzugehen, sie nicht nur als Last, sondern auch als Chance zu begreifen. Deshalb sollten wir danach streben, unsere Muster zu erkennen und wenn es sinnvoll erscheint, uns davon zu lösen bzw. sie zu überwinden. Wir können nur frei werden, wenn wir die Kräfte, die in unserem Inneren wirken, das Denken, Fühlen und Wollen, in den Griff bekommen und uns nicht von Ihnen überwältigen und beherrschen lassen. Immer wieder gibt es Situationen in unserem persönlichen Leben, wo wir drohen, aus dem Gleichgewicht herauszufallen. Dann gilt es, dieses Gleichgewicht wieder zu erlangen, uns an unseren wahren Wesenskern, unser Ich, zu erinnern und ihn die Führung in unserem Leben zurückerobern zu lassen.

Das ist mitunter leichter gesagt als getan und so können wir dankbar dafür sein, dass wir durch die Farben von Aura-Soma® Unterstützung für unser Vorhaben bekommen. Die selbstbestimmte Farbwahl samt Beratung kann uns Klarheit über unsere in Verwirrung geratenen Gedanken und Gefühle verschaffen, die mitunter noch stark mit unseren persönlichen Vorlieben verknüpft sind. Die darauf folgende Anwendung der Körper-Öle vertieft diese Wirkung. So erlangen wir auf allen Ebenen unseres Seins Erkenntnis über uns Selbst und können zukünftig bewusster mit unseren Herausforderungen umgehen. Wir haben einen neuen Ring unseres Lebens erreicht, denn wir leben unser Leben in wachsenden Ringen, wie Rainer Maria Rilke es so schön in Verse gekleidet hat:

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise Jahrtausende lang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein uralter Gesang.

Nun stellt unser menschlicher Mikroorganismus nichts anderes als das Abbild des Makrokosmos dar, wobei wir diesem Abbild durch unser Ich oder unser innerstes Wesen, wie auch immer wir es nennen möchten, die individuelle Färbung verleihen. Wen sollte es wundern, dass sich die Erkenntnis über uns selbst also nicht nur auf unser individuelles Leben, sondern ebenso auf das Große Ganze auswirkt? Denn alles ist mit allem verbunden und nichts bleibt ohne (Wechsel-)wirkung. Das betrifft nicht nur unsere Taten, sondern ebenso unsere Gedanken und Gefühle. In der Nacht, wenn unser Ich mit unserem Astralleib aus dem Körper und Ätherleib heraustreten, tauchen wir ein in die geistige Welt. Wenn wir bei unserem Übertritt über die Schwelle des Todes unseren physischen Körper gänzlich ablegen, löst sich auch unser Ätherleib und seine Essenz geht im Geistigen auf. Die Engelwesen der verschiedenen Hierarchien nähren sich von dem, was wir „Brauchbares“ über uns selbst, über unsere Mitmenschen und den Kosmos gedacht und erkannt haben, wie wir ihnen begegnet sind und was wir füreinander getan haben. Sie weben daraus in Zusammenarbeit mit uns selbst unser Schicksal für unser nächstes Leben. Alles, was wir in der Welt erschaffen haben, bleibt erhalten, geht ein in das Wesen der Engel und in unser Karma, woraus sich die Schicksalsfäden unseres nächsten Erdenlebens zusammenspinnen.

Wenn wir diesen größeren Blick auf unser Da-Sein und So-Sein verinnerlichen, wird es uns gelingen, auch unsere individuellen Herausforderungen und Schicksalsschläge in einem ganz anderen Licht zu sehen. Viel leichter werden wir Verzweiflung und Ohnmacht überwinden können, denn wir sehen diese in einem großen Zusammenhang. Auch in Krisenzeiten  werden wir gewahr, dass es nicht nur negativ ist, was uns da gerade widerfährt, sondern dass es uns auch die Chance bietet, alte Fehler auszugleichen und sogar daran zu wachsen. Ebenso wie die Farben von Aura-Soma® kann uns die Anthroposophie bei diesem Wirken an uns und der Welt unterstützen, denn Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall führen möchte. (Rudolf Steiner)

Wenn wir zu dem hier angedeuteten Transformationsprozess bereit sind, begegnet uns Saint Germain, im Aura-Soma®-Farbsystem der Meister der inneren Alchemie und der Transmutation, der durch die Farbe Violett in Erscheinung tritt. Auch die Anthroposophie sieht in der Individualität des Saint Germain einen großen Eingeweihten, eine Reinkarnation des Christian Rosenkreutz in der frühen Neuzeit und zu Christi Zeiten des Lazarus/Johannes, dem Schreiber des Johannes Evangeliums und der Offenbarung bzw. Apokalypse, die wir im Neuen Testament der Bibel finden. Christian Rosenkreutz steht für einen neuen wahrhaft christlichen Einweihungsweg, der nicht wie in alten Zeiten einigen wenigen vorbehalten ist. Seit dem Erscheinen und Wirken Christi auf Erden ist ein jeder von uns sein eigener König und sein eigener Priester. Unabhängig von jeder äußeren Religionszugehörigkeit kann ein jeder heute diesen Weg beschreiten, und zwar ohne Begleitung der Hyrophanten oder Gurus aus alter Zeit. Allein der Wunsch nach Selbsterkenntnis, das Streben nach Wahrheit, nach innerer Wandlung und Unabhängigkeit, nach Geisterkenntnis und aktiver Mitgestaltung der Welt sind die Voraussetzungen, die wir für diesen Einweihungsweg heute mitbringen sollten.

Die Mitstreiter des Christian Rosenkreutz haben im Verborgenen gewirkt, denn die Zeit an die Öffentlichkeit heranzutreten, war noch nicht reif. Äußerlich haben sie ein ganz normales Leben geführt, sich um ihre Familien gekümmert und ihre Berufe ausgeübt, so wie es heute auch die Anthroposophen tun. Rudolf Steiners Wirken in der Welt ist in direkter Nachfolge der christlichen Rosenkreutzerströmung zu verstehen. Auch sein Anliegen war es, das Himmlische mit dem Irdischen zu verbinden, die Farben Blau und Rot zum Violett zusammenzuführen. Es wird gemunkelt, dass der Meister Saint Germain, der zu dieser Zeit wieder inkarniert gewesen sein soll, einer der großen Unterstützer von Rudolf Steiner gewesen sei. Von Vicky Wall ist überliefert, dass sie die dieser Wesenheit zugeordnete Farbe Violett besonders schätzte. Saint Germain hat uns heutigen Menschen einmal die folgenden Worte übermittelt, die uns so deutlich auf unsere Aufgabe in der Welt hinweisen. Die Voraussetzungen für unser förderliches Wirken sind die Fähigkeit zur Gelassenheit und die Bereitschaft zur Selbsterkenntnis und zur inneren Wandlung:

Während sich auf der Bühne der Welt gesellschaftspolitische Ereignisse der Reihe nach entladen, während sich die Unruhe ausbreitet und neue Kriege inszeniert werden, gilt es für den einzelnen Menschen ganz bei sich selbst zu bleiben. Lasst euch niemals davon anstecken oder in den Sog von Konflikten hineinziehen – und dafür anfällig sind die Menschen, die ihre eigenen inneren Konflikte noch nicht überwunden haben und die von der Einheit getrennt sind.

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Gelöschter Benutzer

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