Ideenschmiede

 

Wir möchten mit unserer Homepage eine Plattform schaffen, auf der du deine Ideen und Projekte im Sinne der lebendigen Anthroposophie Rudolf Steiners vorstellen kannst. Egal ob die Idee erst im Entstehungsprozess begriffen, bereits in Planung oder sogar schon umgesetzt ist, wir freuen uns über deinen Beitrag. Es muss ja nicht gleich die weltweite Umsetzung der sozialen Dreigliederung sein 😉 Wir denken auch an die vielen kleinen Dinge wie das Vorantreiben gesellschaftlicher Aufklärungsarbeit, kultureller Begegnungen, Kunst und Bildung, Literatur- und Musikabende, Vorträge über alternative Heilmethoden und andere spannende Themen …deiner Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Wer mit uns zusammen in die Kraft kommen möchte, ist herzlich eingeladen, seine Ideen an dieser Stelle vorzustellen. Ganz nebenbei stößt er dabei vielleicht auf Gleichgesinnte oder sogar potenzielle Mitstreiter.

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Über die Wirkung von Eisen und Sulfur und der Zusammenhang Michaels

Zitat

Ich möchte an dieser Stelle zu meinen letzten Ausführungen über Taraxacum officinalis und Urtica dioica noch folgendes ergänzend hinzufügen, dass aus meiner Sicht eine wichtige Rolle spielt in der Vergeistigung und des Zusammenwirkens von Eisen und Schwefel und die Auswirkungen  auf unsere menschliche Natur; insbesondere auf die Michael-Kraft, die durch dieses Zusammenwirken in unserem Blut eine wichtige Rolle spielt. Das Bewusstsein der Michael-Kraft, bedeutet für uns die Stärke an Initiative, Furchtlosigkeit und das selbstlose Selbstbewusstsein.

Aber lest selbst:

...........

Und wenn gerade in der Hochsommerzeit aus einem gewissen Sternbilde die Meteorsteine herabfallen in den mächtigen Meteorschwärmen, wenn das kosmische Eisen auf die Erde herabfällt, dann ist in diesem kosmischen Meteoreisen, in dem eine so ungeheuer starke heilende Kraft liegt, die Waffe der Götter enthalten gegen Ahriman, der die leuchtenden Menschen drachenhaft umschlängeln will. Und die Kraft, die auf die Erde herabfällt in den Meteorsteinen, im Meteoreisen, das ist dasjenige als Weltenkraft, womit die oberen Götter die ahrimanischen Mächte zu besiegen trachten, wenn der Herbst herankommt. Und dasjenige, was sich da räumlich in majestätischer Größe abspielt draußen im Weltenall, wenn die Augustschwärme der Meteoriten hineinstrahlen in die Menschenstrahlungen im Astrallichte, dasjenige, was sich da grandios draußen abspielt, das hat sein sanftes, scheinbar kleines, eben nur räumlich kleines Gegenbild in demjenigen, was im menschlichen Blute vor sich geht.

Dieses menschliche Blut, das wird wahrhaftig nicht auf so materielle Weise, wie es sich die heutige Wissenschaft vorstellt, sondern überall auf Anregungen des Geistig-Seelischen hin durchschossen, durchstrahlt von demjenigen, was als Eisen in das Blut hineinstrahlt, was Angst, Furcht, Haß bekämpfend sich als Eisen in das Blut eingliedert. Die Vorgänge, die sich in jedem Blutkörperchen abspielen, wenn die Eisenverbindung hineinschießt, die ist menschlich, im ganz Kleinen, minuziös dasselbe, was sich abspielt, wenn der Meteorstein leuchtend, strahlend durch die Luft heruntersaust. Meteorwirkungen im Inneren des Menschen sind die Durchstrahlungen mit dem Eisen, die für das Blut und seine Entängstigung geschehen. Denn eine Entängstigung, eine Entfürchtung ist es, was da mit dem Eisen hineinstrahlt. Und so wie die Götter mit ihren Meteorsteinen den Geist bekämpfen, der Furcht über die ganze Erde durch seine Schlangengestalt ausstrahlen möchte, indem sie das Eisen hineinstrahlen lassen in diese Furchtatmosphäre, die am intensivsten ist, wenn der Herbst herannaht oder wenn der Hochsommer zu Ende geht, so geschieht dasselbe, was da die Götter tun, im Inneren des Menschen, indem das Blut mit Eisen durchsetzt wird. Alle diese Dinge versteht man erst, wenn man auf der einen Seite ihre innere geistige Bedeutung versteht, und wenn manauf der andern Seite den Zusammenhang desjenigen erkennt, was Schwefelbildung im Menschen ist, was Eisenbildung im Menschen ist, mit dem, was im Kosmos vorhanden ist.

Der Mensch, der hinschauen kann, wenn eine Sternschnuppe durch den Raum geht, darf sich dabei mit Verehrung gegen die Götter sagen:
Dasjenige, was da draußen in räumlichen Weiten geschieht, das geschieht im Atomistisch-Kleinen fortwährend in dir; da fallen diese Sternschnuppen, indem die Eisenbildung in jedem Blutkörperchen vor sich geht:
voller Sternschnuppen, voller kleiner Sternschnuppen ist dein Leben. - Und dieser innere Sternschnuppenfall, der eigentlich das Leben des Blutes von einer andern Seite her bedeutet, dieser innere Sternschnuppenfall, er wird ganz besonders bedeutend, wenn der Herbst herannaht, wenn der Schwefelprozeß in seinem Hochpunkte ist. Dann, wenn dieses Erglänzen, was ich beschrieben habe, dann ist die Gegenkraft da, indem im Inneren millionenfach sprühende Blutmeteore schwärmen. Das ist der Zusammenhang des inneren Menschen mit dem Weltenall.

Und dann schauen wir, wie insbesondere aus der Nervenorganisation, die den menschlichen Körper durchsetzt, besonders in dieser Jahreszeit, wenn der Herbst heranzieht, nach dem Gehirn hin ein mächtiges Ausstrahlen des Sulfurs, des Schwefels sich vollzieht. Man kann sozusagen den ganzen Menschen wie ein Phantom schwefelleuchtend sehen, wenn der Herbst heranrückt. Aber in diese bläulich-gelbe Schwefelatmosphäre strahlen hinein die Meteorschwärme, die im Blutesleben vorhanden sind. Das ist das andere Phantom. Während das Phantom des Schwefels wie ziehende Wolken von dem Unteren des Menschen hinauf nach dem Kopfe geht, strahlt vom Kopfe gerade aus die Eisenbildung, wie Meteorschwärme sich hinüberergießend in das lebendige Dasein des Blutes. So ist der Mensch, wenn die Michaelizeit herannaht. Und er muß in seinem Bewußtsein gebrauchen lernen die Meteoritenkraft seines Blutes. Er muß das Michael-Fest feiern lernen, indem er das MichaelFest gerade zu einem Entängstigungsfeste, zu einem Furchtlosigkeitsfeste, zu einem Fest innerer Initiative und innerer Kraft gestaltet, indem er das Michael-Fest zu dem Feste der Erinnerung des selbstlosen Selbstbewußtseins gestaltet. So wie man feiert zur Weihnacht die Geburt des Erlösers, wie man feiert zur Osterzeit den Tod und die Auferstehung des Erlösers, wie man feiert zur Johannizeit das kosmische Ergossensein der Menschenseelen hinaus in die Weltenweiten, so soll man feiern zur Michaelizeit, wenn das Michaels-Fest wirklich verstanden werden will, dasjenige, was geistig lebt in dem Sulfurisierungs- und in dem Meteorisierungsprozeß des Menschen, der insbesondere in seiner ganzen seelischgeistigen Bedeutung zur Michaelizeit vor dem Menschenbewußtsein stehen soll. So daß sich der Mensch sagt:
Du wirst Herr dieses Prozesses, der sonst ohne dein Bewußtsein aus dem Reiche der Natur heraus sich entfaltet, wenn du, so wie du dich dankbar neigst der Geburt des Erlösers zur Weihnacht, so wie du mit tiefer, innerer Seelenbewegung durchlebst die Osterzeit, an diesem Herbstes-Michael-Feste erlebst, wie in dir wachsen soll alles dasjenige, was gegen Bequemlichkeit, gegen Ängstlichkeit, aber hin zur inneren Initiative, zum freien, starken, tapferen Wollen im Menschen sich entwickeln soll. Das Fest des starken Wollens, das sollte im Michael-Fest vorgestellt werden. Wenn das so ist, wenn so Naturerkenntnis sich zusammenschließt mit wahrhaftem geistigem Menschenselbstbewußtsein, dann wird das Michael-Fest sein richtiges Kolorit, seine richtige Färbung erlangen. Daher bedarf es wahrhaftig, bevor die Menschheit daran denken kann, Michael-Feste zu feiern, einer Erneuerung der ganzen Seelenverfassung, denn eben diese Erneuerung der ganzen Seelenverfassung soll ja im Michael-Fest begangen werden. Nicht ein äußerlich oder ähnlich den konventionellen Festen zu begehendes Fest, sondern ein Fest, das den ganzen inneren Menschen erneuert, das muß, wenn es würdig eingesetzt werden soll, das Michael-Fest eben werden. Dann tritt aus alledem, was ich beschrieben habe, neuerdings heraus das einstmals so majestätische Bild Michaels mit dem Drachen. Aber dann malt sich uns aus dem Kosmos heraus dieses Bild des Michael mit dem Drachen. Dann malt sich uns der Drache selber, in bläulichgelblichen Schwefelströmungen seinen Leib ausbildend.

Wir sehen dahinschimmern, -strahlen die sich wolkenhaft aus den Schwefeldämpfen bildende Gestalt des Drachen, über den sich der Michael erhebt, über dem der Michael sein Schwert zeigt. Aber wir stellen nur richtig dar, wir malen nur richtig, wenn wir die Atmosphäre, in der Michael seine Herrlichkeit, seine Macht entfaltet gegenüber dem Drachen, wenn wir den Raum angefüllt sein lassen nicht mit gleichgültigen Wolken, sondern mit dahinziehenden, in Eisen bestehenden Meteoritenschwärmen, die durch die Gewalt, die vom Herzen des Michael ausströmt, sich bilden, zusammenschmelzen zu dem eisernen Schwerte des Michael, der mit diesem meteorgeformten eisernen Schwerte den Drachen besiegt. Versteht man, was geschieht im Weltenall und Menschen, dann malt auch der Kosmos aus seinen Kräften heraus. Dann schmiert man nicht hin diese oder jene Farbe aus der menschlichen Willkür, dann malt man im Einklang mit den göttlichen Kräften die Welt, die ihr Wesen entfaltet, das ganze Wesen des Michael mit dem Drachen, wie es einem vorschweben kann. Als eine Erneuerung der alten Bilder kann es aus der unmittelbaren Anschauung des Kosmos heraus gemalt werden. Da wird dann das dargestellt, was ist, und nicht das, was sich einzelne phantasierende Menschen heute unter dem Bilde des Michael mit dem Drachen etwa vorstellen. Dann aber wird der Mensch verstehen, verstehend nachdenken, aber auch nach Gemüt und Fühlen und Wollen dem Herbste entgegenleben im Jahreslauf. Dann wird zu Herbstesbeginn am Michaeli-Fest das Bild des Michael mit dem Drachen dastehen als dasjenige, was in unseren Zeitereignissen als mächtige Aufforderung, als mächtig anspornende Kraft im Menschen wirken soll. Und dann wird man verstehen, wie dieses auf etwas deutet, in dem sich symptomatisch das ganze Schicksal, ja vielleicht die Tragik unseres Zeitalters abspielt. Wir haben im Lauf der letzten drei bis vier Jahrhunderte eine großartige Naturwissenschaft gefunden, die im Materiellen wirkt, die eine großartige umfassende Technik hervorgebracht hat. Wir sahen diese Technik insbesondere sich entfalten in den letzten drei bis vier Jahrhunderten in dem, was man mit dem ausgebreitetsten Stoff, den wir auf Erden finden, hat machen können. Wir haben gelernt, fast das Allerwesentlichste und Allerbedeutendste, das die Menschheit im materialistischen Zeitalter gebildet und hervorgebracht hat, aus dem Eisen der Erde zu formen. Wir sehen auf unsere Lokomotiven hin, wir sehen in unsere Industriestätten hinein, sehen überall, wie wir mit dem Eisen, mit dem Stahl, der ja nur verwandeltes Eisen ist, diese ganze materielle Kultur gebildet haben, die sich ja überall auf dem Eisen auferbaut hat. Und in dem, wozu das Eisen verwendet worden ist, drückt sich symptomatisch aus, wie wir unsere ganze Weltanschauung, unser ganzes Leben aus der Materie auferbaut haben, wie wir es noch fortdauernd aus der Materie auferbauen wollen. Das aber führt den Menschen hinunter. Gerettet aus dem, was da kommt, kann er nur werden, wenn er gerade hier auf diesem Gebiete mit der Vergeistigung beginnt, wenn er durch das Atmosphärische zu der Vergeistigung hinaufdringt, wenn er hingewendet wird darauf, von dem Eisen, das in den Stahlwerken zu Lokomotiven verarbeitet wird, nun noch aufzuschauen zu dem Meteoreisen, das aus dem Kosmos herunterschießt zur Erde und das äußere Material ist für dasselbe, woraus die Michael-Kraft geformt wird.
Gelingen muß es dem Menschen, diese mächtige Bedeutung zu erschauen: Hier auf Erden hast du im Zeitalter des Materialismus das Eisen verwendet, wie es die Anschauung über die Materie selber dir eingab. Du mußt, wie du die Anschauung über die Materie durch die Fortbildung der Naturwissenschaft in die Geisteswissenschaft umbilden mußt, so auch aufrücken von dem, was dir das Eisen war, zu dem Durchschauen des Meteoreisens, des Michael-Schwert-Eisens. Dann wird dir aus dem, was du da machen kannst, das Heil kommen. Das, meine lieben Freunde, ist in dem Spruche enthalten:

Michaels Schwert, meteorisches Eisen:
O Mensch, Du bildest es zu deinem Dienste,
Du offenbarst es seinem Stoffeswerte nach In vielen deiner Werke.
Es wird dir Heil jedoch erst sein,
Wenn dir sich offenbart Seines Geistes Hochgewalt

Die Michael-Hochgewalt- mit dem Schwert,
das sich von selber in dem Weltenraum aus dem Meteoreisen zusammenballt, wenn in der materiellen Kultur der Mensch die Macht des Eisens zu vergeistigen vermag zur Macht des Michael-Eisens, das ihm gegenüber dem blößen Naturbewußtsein sein Selbstbewußtsein gibt. Sie haben gesehen, daß gerade die wichtigste Forderung der Zeit, die Michael-Forderung, in diesem Leitspruche im astralischen Licht eben enthalten ist.

(Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 2 29 Seite: 18,19,20,21)

Diese Zeilen haben mein Herz und mein Innerstes schwer berührt, denn sie sagen genau das aus, was zur heutigen Zeitqualität sich fügt. Im heutigen Erwachen, zeigt sich die Macht des Michael-Eisens, die Hochgewalt, die sich im Weltenall zusammenballt, uns stärkt, uns vereint und uns führt.Das meteorische Eisen, das Michaels-Schwert.
Diese Gedanken haben meinen aller höchsten Respekt.

Ursula Dziambor hat auf diesen Beitrag reagiert.
Ursula Dziambor

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