Ideenschmiede

 

Wir möchten mit unserer Homepage eine Plattform schaffen, auf der du deine Ideen und Projekte im Sinne der lebendigen Anthroposophie Rudolf Steiners vorstellen kannst. Egal ob die Idee erst im Entstehungsprozess begriffen, bereits in Planung oder sogar schon umgesetzt ist, wir freuen uns über deinen Beitrag. Es muss ja nicht gleich die weltweite Umsetzung der sozialen Dreigliederung sein 😉 Wir denken auch an die vielen kleinen Dinge wie das Vorantreiben gesellschaftlicher Aufklärungsarbeit, kultureller Begegnungen, Kunst und Bildung, Literatur- und Musikabende, Vorträge über alternative Heilmethoden und andere spannende Themen …deiner Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Wer mit uns zusammen in die Kraft kommen möchte, ist herzlich eingeladen, seine Ideen an dieser Stelle vorzustellen. Ganz nebenbei stößt er dabei vielleicht auf Gleichgesinnte oder sogar potenzielle Mitstreiter.

Wir freuen uns auf viele auch persönliche Begegnungen mit dir und euch.

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Artemisia annua

Zitat

Artemisia annua - die Mutter aller Heilpflanzen

Bei uns auch geläufig als der einjährige Beifuss, in unseren Regionen der gewöhnliche Beifuss-Artemisis vulgaris genannt. Den Ursprung hat diese unscheinbare aber in sich filigrane Pflanze in den asiatischen Regionen. Fast über 400 Arten dieser Pflanze sind mittlerweile bekannt, jedoch fällt es selbst erfahrenen Fachleuten in der Unterscheidungskraft sehr schwer. Sie hat einen hohen Anspruch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und wurde vor ca. 45 Jahren von Professor Youyou Tu wiederentdeckt. In der TCM ist sie schon lange Zeit für ihre Wirksamkeit gg. Malaria bekannt. In den Malarialändern, geprägt durch eine Schicht der ärmsten Bevölkerung, gilt diese Pflanze als große und wirksame Alternative zu teuren schulmedizinischen Medikamenten und Maßnahmen, deren Wirksamkeiten wesentlich und nachweislich geringfügiger, und mit hohen Nebenwirkungen einhergehend eine Belastung darstellt. Auf diesen Tatsachen beruht die Entwicklung und Herstellung des Kombi-Artemisin-Präparat, dass Millionen von Menschen das Leben rettete. Professor Youyou Tu erhielt im Jahr 2015 den Medizin- Nobelpreis für die Forschung und Entwicklung der Wirksamkeit. Rund Zweihundert Forschungen und Studien zu dieser Heilpflanze sind bereits erfolgt und erfolgen immer noch. In etlichen westlichen Studien, schneidet die Artemisa annua auf dem Gebiet der Krebsforschung mit dem extrahierten Hauptwirkstoff "Artemisinin" mit unglaublichen Ergebnissen ab. Dieser Wirkstoff zeigt eine hoch toxische Wirkung und Reaktion auf Krebszellen und wurde somit zum Forschungsziel in der Krebsheilkunde. Zu dieser Heilpflanzenfamilie, man höre und staune, gehören u.a. die Sonnenblume, der Löwenzahn und die Artischocke, ebenso der Wermut als heimisches Gewürz.

Info:
In der Naturheilkunde wird immer die gesamte Pflanze angeschaut, ganz nach dem Prinzip der Gesamtheit, im Gegensatz zur Schulmedizin, wo substanziell nur einzelne Wirkstoffe oder nur ein einzelner Wirkstoff isoliert betrachtet wird. Das gewährt einer Heilpflanze in ihrer Summe der Gesamtheit und all ihrer Stoffe, eine Komplexität und umfangreiche breitgefächerte Wirksamkeit, bei verschiedenen, unterschiedlichen Krankheitsbildern. Die Artemisia annua/vulgaris generiert hierdurch, eine Heilpflanze mit breiter Heilkraft zu sein.
Das Geheimnis und die Kraft der Artemisia, liegt in der hohen Reaktionsbereitschaft mit dem Element Eisen. Nachweislich haben die Malaria-Erreger eine hohe Konzentration an Eisen - hier wird durch die chemische Reaktion, "freie Radikale" erzeugt; diese wirken wie eine Waffe gegen die Malaria-Parasiten. Ebenso ist bei einer Krebszelle die Reaktion vergleichbar, eine Krebszelle die für den Menschen ebenfalls einen Parasiten darstellt. Der Wirkstoff richtet sich nun gegen die befallene Zellmembran der Erregerzelle, sowie die spezifische Krebszelle und zerreissen, bzw. zerfetzen dieselbe. Krebszellen verbrauchen nachweislich große Mengen an Eisen (Körper wird ausgezehrt). Nur so ist die Krebszelle im Stande ihre DNS bei der Zellteilung zu reproduzieren. Krebszellen haben einen erhöhten Gehalt an Eisen, im Gegensatz zu den normalen gesunden Körperzellen. Dadurch haben sie an ihrer Oberfläche besonders viele Transferrin-Rezeptoren-Andockstellen, für Eisen.

Transferrin-Rezoptoren binden und schleusen das Eisen ins Zellinnere, die Krebszellen pumpen sich mit dem eingeschleusten Eisen auf, denn Krebszellen sind gierig nach Eisen. Wenn Atremisinin verabreicht wird kommt es zu einer chemischen Reaktion im Zellinneren. Es kommt zu einer massiven Freisetzung von Sauerstoffradikalen, die Zerstörung der Zelle - die Apoptose wird eingeleitet. Der Wirkstoff Artemisinin bremst und verhindert ebenso die Neubildung von Blutgefässen einer Krebszelle. Neben dieser hohen Effektivität wirkt Artemisinin selektiv dh., die Wirkung ist auf Krebszellen toxisch, auf normale Zellen ohne negativen Effekt - also unwirksam.

Alle Krebsarten wirken empfindlich auf den Wirkstoff Artemisinin:
Dickdarm, Leukämie, Melanom, Eierstock-u. Gebärmutter, Brustkrebszellen, Prostata- u. Nierenkrebs. Bei der Bauchspeicheldrüsen-Symptomatik werden gerade Forschungen bezüglich der Zell- Resonanz betrieben. Bislang mit vielversprechendem Erfolg.
Die Artemisia annua-Pflanze ist eine dankbare, pflegeleichte und unkomplizierte Pflanze. Sie wird im Frühjahr ausgesät und umittelbar nach der Keimung in den Garten gepflanzt. Sie Braucht nur Wasser und Sonne. Sie lässt sich ausserdem gut über Stecklinge kultivieren. Da sie keinen Frost verträgt, sollte sie bis zum Herbst gesammelt, geerntet und getrocknet sein. In der Krebsheilkunde sollte sie als Tinktur, alkoholischer Auszug verwendet werden ,in der Verwendung als Malariamittel auch als Tee sehr hilfreich. Erprobt wird die Artemisia annua nun auch gemeinsam mit der "Karde" (eine Distelart) - gegen Borreliose. Die Karde wird hier in der Naturheikunde schon lange gegen die Borreliose eingesetzt und als Tinktur oder als homöopathisches Konstitutionsmittel eingesetzt.
Die Vielfalt dieser geheimnisvollen Pflanze, ist bei weitem noch nicht in ihrer Komplexität erforscht und dürfte noch viele Überraschungen bereithalten. Gerade ist sie zum Star des afrikanischen Kontinentes erkoren worden, für ihre großartige Wirksamkeit gegen das Covid-19-Virus. Natürlich der großen Pharma-Lobby ein Dorn im Auge, wird sie nun schon in manchen Regionen verboten. Ethisch - moralisch vertretbar? Nein, mit nichten!
So bauen wir sie uns doch selbst an :)

https://news.doccheck.com/de/998/artesunat-zweitkrriere-bei-krebs
https://uni-heidelberg.de/presse/news20110708_artesunat.html
https://www.vita-natura-klinik.de/allgemein/beifuss-therapie-mit-artesunat/
https://www.calendula-kraeutergarten.de/kraeuterlexikon/artemisia-annua.html
über die Covid-Forschung:
https://www.git-labor.de
https://www.innovation-strukturwandel.de
und hier die deutsche Rechtsprechung:
https://www.presseportal.de

Rudolf Steiner über das Verhältnis des Eisens zum Blut:

Betrachtet man das Blut, so betrachtet man dasjenige, welches im
Menschen einfach um der menschlichen Konstitution willen, um
der Organisation willen fortwährend etwas Krankes ist. Das Blut
ist einfach durch seine eigene Wesenheit krank und muß fortwährend kuriert werden durch den Eisenzusatz. Das heißt, wir haben in
(Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 312 Seite: 7 3)
dem Prozesse, der in unserem Blute sich vollzieht, einen fortwährenden Heilungsprozeß in uns. Will der Arzt durch der Natur Examen gehen, so muß er vor allen Dingen nicht einen schon abnormen
Prozeß der Natur betrachten, sondern einen normalen Prozeß. Und
der Blutprozeß ist sicher ein normaler, aber er ist zu gleicher Zeit
ein solcher, wo fortwährend die Natur selbst heilen muß, wo fortwährend die Natur durch das zugesetzte Mineral, durch das Eisen
heilen muß. So daß wir, wenn wir uns dasjenige graphisch darstellen
wollten, was mit dem Blute geschieht, sagen müssen: Dasjenige, was
das Blut durch seine eigene Konstitution ohne das Eisen hat, ist eine
Kurve oder eine Linie, die abwärts führt und die ankommen würde
zuletzt bei der vollständigen Auflösung des Blutes (siehe Zeichnung
Seite 74, rot), während dasjenige, was das Eisen im Blute bewirkt,
es fortwährend aufwärts führt
(Dritter Vortrag, Dornach 23. März 1920)

Ursula Dziambor hat auf diesen Beitrag reagiert.
Ursula Dziambor

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