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Wochenimpuls zum 23.03.

Zitat

Wie wollen wir leben?

Nach einem Seminar von Hans Bonneval in der vergangenen Woche, mit dem Titel "Wie werden wir leben", hab ich mir in Anbetracht der aktuellen Situation die Frage gestellt:
nicht wie "werden" wir leben sondern wie "wollen" wir leben? Innerhalb der letzten Tage, schießt mir eine Flut von Gedanken durch den Kopf, die zugegebener Maßen auch mir, sehr viel Disziplin und Selbstbeherrschung abverlangen. Nicht zuletzt verantwortlich, die Tatsache der politischen und geopolitischen Ursachen, sowie die Tatsache die uns z.Z augenscheinlich vollkommen beherrscht: Das Kronen-Virus. Meldungen über Meldungen, Ein-und Beschränkungen beeinflussen das Leben vieler, gravierend und im höchsten Maße. Aber nur denjenigen die diese Umstände, sich und ihrem Leben Zugang gewähren. Wir haben ein Gesellschaftsbild hinreichend über Gleichgültigkeit, Angst bis hin zur Panik oder gar Hysterie, Traurigkeit, Hass und Depression; ausgelöst durch Falschmeldungen unserer propagandistischen Medien, Printmedien, Presse und unverhohlener Nachrichtenerstattung und nicht zuletzt durch unmenschliches Verhalten einiger Mit-Erdenbewohner, an deren aller Gegenwart wir unsere Herausforderung zum Wachstum haben. Auch sie und alle niederen Mächte entstammen dem göttlichen Ursprung und haben ihre Berechtigung gemäß des Schöpfers Urbild, eigens mit der Aufgabe, uns durch Herausforderungen in unser Wachstum und somit in unsere Freiheit zu bringen.
Es ist ein Kraftakt hier die Balance zu finden und diese auch zu halten. Oft habe ich mich in den letzten Tagen gefragt, ob ich mich noch auf dem richtigen Weg befinde oder habe ich gar eine Weggabelung übersehen und bin falsch abgebogen? Beeinflußung von allen Seiten findet statt, ein Stehen im Kreuzfeuer der Mächte, tagtäglich. Immer wieder neues Reflektieren meiner Gedanken, Thesen und Theorien, ein Überdenken meines Weltbildes und ein immer fortwährendes prüfen und überprüfen der laufenden Informationen, ja selbst meiner eigenen Gedanken, einer ständigen Gedankenhygiene unterzogen. Revidieren, neujustieren Tag für Tag. Selbst unter den Alternativmedien fällt es mittlerweile schwer die Spreu vom Weizen zu trennen, mitunter wird mir oft bitter bewusst, dass es auch hier zu großen Tendenzen innerhalb der oft untereinander verzweigten Kanäle kommt, was mir in diesem Ausmaße noch nie so deutlich wurde, wie in den vergangenen Wochen. Die heutige Zeitqualität stellt eine große Aufgabe für uns alle dar; für jeden einzelnen heißt es in die eigene Kraft zu kommen und die Herausforderungen zu bewältigen. Wir leben in einer Zeit, in der das Verharren auf der Stelle zum Verhängnis werden kann. Auf physischer als auch auf geistiger Ebene. Viele unter den Menschen wandeln auf einem schmalen Grat zwischen Unwissenheit, aber auch komplettem Unverständnis. Wen hier die Einsicht nicht ereilt muss Lehrgeld geben, auf die eine oder aber die andere Weise. Schnell befindet man sich auf der verkehrten Seite und durchschaut das Wirken Ahrimans und Luzifers erst im letzten Moment, bzw. in den wiederholten Gedankengängen. Wie so oft in den letzten Tagen erging es mir so, dass ich kurzfristig meine zusammengetragenen Fakten schnellstens revidieren musste, weil sich ein Puzzlesteinchen zum anderen fügte, aus einer vorher ungeahnten Richtung auftretend. In den Wirren unter denen wir heute herausgefordert werden und der rasanten Informationspolitik, ist das keine leichte Übung. Wir können jedoch dazu beitragen, indem wir das ganze Vorangehen aus einer höheren Perspektive betrachten, neutral und auf einer ganzheitlichen Ebene. Das Virus, die politischen Tendenzen, Klimaschutz und den natürlichen Klimawandel, gesellschaftliche Veränderungen etc., all das sind Aspekte, die sich nicht voneinander trennen lassen und als kosmische Ereignisse gesehen werden müssen. Ein Aspekt durchwirkt den anderen. Nur mit dieser Schau und Voraussicht können wir "Wirken und Bewirken". In der christlichen Nächstenliebe, können wir ein ruhender Pol für unsere Mitmenschen sein. Können ihnen Ängste nehmen und ihnen zur Seite stehen. Oft reicht nur ein kleines anerkennendes Wörtchen, manchmal bedarf es etwas mehr. Reichen wir die Hände, dort wo wir können und wo es gebraucht wird in den heutigen Wirren.

Ich für meinen Teil, betrachte die momentane Zeit nicht als Feind, nicht als Einschränkung und nicht als Verzicht auf irgendwelche Güter, die man meint zu brauchen, obschon ich zugeben muss, mir das Verhalten mancher Politiker sehr zu denken gibt und ich auch nicht gewillt bin, mit diesen Dingen konform zu gehen.
Verzicht ist ein Umstand, den man sich selbst auferlegt. Je abhängiger sich jemand vom Materialismus macht, umso mehr muss er in Situationen wie heute den Verzicht üben. Das vergessen leider die meisten. Aus diesem Grunde sollten es alle als eine Berreicherung sehen, diese Erkenntnis für sich zu verinnerlichen. Die Zeit zu nutzen für innere Einkehr, alte Freundschaften wiederzubeleben, sich mit seiner Familie, den Kindern zu befassen, das heißt auch Hausaufgaben mit den Kindern machen, an deren eigener Bildung teilhaben; Spieleabende am heimischen Tisch; tiefe Gespräche zu führen via Skype, am Telefon oder aber persönlich; sich mit seinem Partner auseinander zu setzen, sich neu erschaffen bzw. neu kennen zu lernen; neue Schöpferkräfte zu aktivieren; Talente und Fähigkeiten auszuprobieren; mal wieder ein gutes Buch lesen; die Wohnung umgestalten und renovieren; Pläne schmieden oder sich ganz einfach mit sich selbst beschäftigen. Das ist in den ganzen Jahrzehnten, genau dass, was vielen verlorengegangen ist. Im Alltag, zwischen all den Pflichten die wir uns auferlegt haben und auferlegen haben lassen. Keine Zeit für nichts mehr. Funktionieren um jeden Preis. Wirklich um jeden? Das sollte nachdenklich stimmen. Diese Zeit bekommen wir nun unter merk-u. fragwürdigen Voraussetzungen geschenkt. Diese Entschleunigung ist ein Geschenk....so seltsam es sich anhören mag. Wir ändern es nicht mit negativen Gedanken, denn sie prägen unsere Handlungen und unsere Umwelt.

Nun, was auch kommen mag in den nächsten Tagen, sei es hinsichtlich unseren politischen Strukturen, die sich in einem Veränderungsstadium befinden, sei es mit unserem manipulierten oder auch mutierten Krönchenvirus (wer weiss das schon?), sei es eine geplante Ausgangssperre, sei es das SCHAEF im Begriff ist einzugreifen (vielleicht, vielleicht auch nicht und wenn ohne Eigennutz?), seien es neue Meldungen von Q (wissen wir ob es der Gute im Spiel ist ?), Meldungen über Meldungen bannen die Gesellschaft, alles Spekulieren ist nicht zielführend und jede überfrühte Euphorie führt zu ENT-TÄUSCHUNG-EN. Bleibt in eurer Mitte, bleibt auf eurer Spur, haltet die Waage in der Mitte, überprüft alles Gesagte durch andere, neutral und objektiv und nicht zuletzt euch selbst. Ihr wisst wie es funktioniert, das Denken, das Fühlen und das Wollen. Das Schöne, das Wahre und das Gute.

Wir stehen in einer Zeit, die alle Zukunft offen lässt; alles ist da, alles ist greifbar und alles ist möglich oder auch nicht. Ich fühle mich wie in einer Blaupause, genau dass vermittelt mir die momentane Situation und das Zeitgeschehen. Links wie rechts, oben wie unten, hell und dunkel, gut und schlecht, lieb und böse, Himmel und Erde, Sonne und Mond. Jedes Gewicht hat ein Gegengewicht. Jede Ursache eine Wirkung. Jeder Pol ein Gegenpol. Es war noch nie so klar wie heute und vielleicht ist es die Chance, jetzt viel positives in die Gemeinschaft und somit in das Weltgeschehen einzubringen. Hierzu ruft Axel Burkart auf, zur Bildung einer neuen Gemeinschaft, ein innerer Kern namens "Kraftwerk Freiheit" (Anmeldung über die Akademie Zukunft Mensch). In Zusammenarbeit der Rudolf Steiner Gesellschaft und der Akademie Zukunft Mensch. Jeder der hierzu bereit ist sich einzubringen, kann sich anschließen und künftig mit Gleichgesinnten Veränderungen in der Welt anstreben. Es war noch nie so wichtig wie heute. Arbeiten wir gemeinsam an der Veränderung, jeder einzelne ist gefragt mit seinen Talenten und Fähigkeiten. Wir sind die Veränderung!

 

.......Die Nationen, die heute die Kulturträger des Westens sind, waren ausersehen, den fünften Zeitraum auf die Höhe zu führen. Das waren die Nationen, die den Verstand ausbilden sollten. Daher haben wir da, wo diese westliche Kultur sich ausbreitet, vorzugsweise die Verstandeskultur, und die ist noch nicht zu Ende. Diese Intelligenz wird sich noch ausbreiten. Noch mit viel mehr geistigen Kräften werden die Menschen das, was des Leibes Notdurft ist erringen, mit viel mehr geistigen Kräften werden sie sich gegenseitig erwürgen vor dem großen Kriege aller gegen alle. Viele Entdeckungen werden gemacht werden um die Kriege besser führen zu können, unendliche Intelligenz wird aufgeboten werden, um den niederen Trieben Genüge zu leisten. Doch es bereitet sich mittendrin doch dasjenige vor, wozu gewisse Nationen des Ostens, des nördlichen Ostens veranlagt sind. Es bereiten sich Nationen vor, aus einer gewissen Stumpfheit aufzuerstehen und in großen gewaltigen Impulsen zu bringen, was ein spiritueller Impuls sein wird, etwas wie der entgegengesetzte Pol zur Intelligenz.Wir werden vor dem sechsten Kulturzeitraum, der repräsentiert ist durch die Gemeinde zu Philadelphia, etwas erleben, wie eine gewaltige Völkerehe, eine Ehe zwischen Intelligenz und Verstand und Spiritualität. Heute erleben wir erst die Morgenröte dieser Ehe, und niemand soll das, was eben gesagt wird, wie ein Loblied auf unsere Zeit auffassen, denn man singt nicht Loblieder auf die Sonne, wenn erst die ersten Anzeichen der Morgenröte da sind......
(Auszug aus dem siebenten Vortrag aus der Apokalypse des Johannes, Nürnberg, 24. Juni 1908, Rudolf Steiner)

Ich wünsche euch allen, egal was kommen mag in den nächsten Tagen, viel Kraft, viel Zuversicht, ein gesundes Miteinander, viel Glück bei einer Neuorientierung, Durchhaltevermögen und das wir es schaffen, gemeinsam die Morgenröte zumindest ein Stückweit zum leuchten zu bringen. Und zu guter letzt natürlich viel Gesundheit!

Ursula Dziambor hat auf diesen Beitrag reagiert.
Ursula Dziambor