Die drei Kräfte in uns
Denken, Fühlen und Wollen sind die drei Kräfte, die unser Leben bestimmen. Jeder von uns setzt sie tagtäglich ein. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Wenn wir eine Bewegung ausführen, geschieht dies selbstverständlich mit Hilfe unserer Muskelkraft, doch dahinter steht unser Wille, ohne den der Impuls zur Bewegung nicht gegeben würde. Das ist auch dann der Fall, wenn uns dies gar nicht bewusst wird, weil die Handlung mehr oder weniger automatisch abläuft, wie zum Beispiel, wenn wir einen Arm heben oder von einem Stuhl aufzustehen. Der Wille ist eng mit unserem physischen Körper verbunden. Er stellt eine starke Kraft dar, unsere Tatkraft. Bei uns Menschen ist diese in unterschiedlichem Maße ausgeprägt. Willensstarke Menschen erleben wir in der Regel als gut geerdet und kraftvoll. Bei einer Willensschwäche fehlt es an Mut zur Tat. Unsere Angst ist das „Tier“, das uns davon abhält, einen zuvor gefassten Entschluss oder erstellten Plan in die Tat umzusetzen.
Im Aura-Soma Farbsystem unterstützt uns die Farbe Rot am besten bei der Stärkung unserer Willenskraft.
Die zweite Kraft ist unser Fühlen, unsere Seelenkraft. Zunächst äußert sie sich in unseren Empfindungen. Wir fühlen, ob etwas warm oder kalt, spitz oder stumpf ist. Auch die Farben rufen Empfindungen in uns hervor. Die zweite Ausprägung unseres Fühlens, die Emotion bestimmt über Sympathie und Antipathie. Was macht uns Freude? Zu wem fühlen wir uns hingezogen? Welche Menschen, Dinge oder Tätigkeiten mögen wir gern oder weniger gern? Das ist bekanntermaßen individuell sehr verschieden. Was dem einen gefällt, stößt bei dem anderen auf Ablehnung. Obwohl zum Beispiel Farben bei jedem von uns die gleiche Empfindung hervorrufen, können sie zu ganz unterschiedlichen Emotionen führen. Darin liegt auch das Geheimnis unserer Aura-Soma Farben begründet. Sie spiegeln genau das wider, wonach unsere Seele gerade verlangt. Vicky Wall sagt: Du bist die Farben, die du wählst und diese reflektieren die Bedürfnisse deines inneren Wesens.
Die dritte Kraft ist unsere Denkkraft, unsere Fähigkeit zum Denken. Oft setzen wir sie mit unserem Verstand gleich, doch sie umfasst viel mehr. Der Verstand stellt die Facette des Denkens dar, die ein Ganzes in seine Teile zerpflückt, analysiert und unterscheidet. Eine ebenso wichtige Facette des Denkens ist die zusammenführende, synthetisierende Vernunft. Auch die Logik, die Fähigkeit zu logischen Schlussfolgerungen, das Erkennen von Ursache und Wirkung stellt einen wichtigen Aspekt unseres Denkvermögens dar. Schließlich ist auch unsere Intuition hier verortet, jene wertvolle Fähigkeit, die Botschaft von Wesen und Objekten außerhalb unseres Selbst zu empfangen. Wie wir denken, vornehmlich analytisch, verbindend, schlussfolgernd oder intuitiv ist individuell unterschiedlich. Es hängt von unserer Kultur, unserer Prägung und unserer persönlichen Eigenart, unserem Charakter ab. Was wir denken ist abhängig von unseren Glaubenssätzen, die zusammengenommen unser Weltbild ergeben. In der Kindheit übernehmen wir unsere Glaubenssätze zunächst von den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Erst später können wir sie überprüfen und gegebenenfalls einer Revision unterziehen. Dann versuchen jedoch oft gesellschaftliche Institutionen und die öffentliche Meinung die Rolle der Eltern unserer Kindheit zu übernehmen. Entwicklung kann es nur geben, wenn wir uns als Erwachsene von vorgefertigtem Gedankengut lösen, Raum für das Entstehen und Gedeihen neuer Ideen schaffen. Oft tun wir uns gerade damit recht schwer, denn das ständige Überprüfen von vermeintlichen Wahrheiten ist anstrengend. Es erfordert nicht nur unser (Nach-)denken dessen, was bereits von anderen gedacht wurde, sondern unser aktives, eigenständiges Denken. Schon Albert Einstein wusste: Es ist leichter einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. Doch wenn wir zu verantwortlichen, freien Menschen heranreifen möchten, gibt es keine Alternative zu diesem Weg.
Jeder, der unsere Mitgeschöpfe, die Tiere beobachtet, weiß, dass auch sie unzweifelhaft handeln, fühlen und bis zu einem gewissen Grad auch denken. Was uns Menschen von Ihnen unterscheidet, ist unser ICH, unser ICH BIN. Diese Instanz unseres Seins befindet sich außerhalb der drei beschriebenen Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen. Sie entspricht unserem inneren Meister, der die eigentliche Autorität in uns darstellt. Immer sollte ICH es sein, die denkt, die fühlt und die handelt. Natürlich klappt das in unserer Lebenspraxis (noch) nicht uneingeschränkt. Immer wieder werden wir auch Opfer unserer Begierden, lassen uns allzu sehr von unseren Sympathien und Antipathien lenken oder von fremdem Gedankengut beeinflussen. Wir nennen dieses Verhalten menschlich und das ist es auf unserem jetzigen Entwicklungsstand ja auch. Doch wenn wir wirklich frei werden wollen, sollte unser ICH sich seine Meisterschaft künftig nicht mehr aus der Hand nehmen lassen.
Die drei Kräfte in uns
Denken, Fühlen und Wollen sind die drei Kräfte, die unser Leben bestimmen. Jeder von uns setzt sie tagtäglich ein. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Wenn wir eine Bewegung ausführen, geschieht dies selbstverständlich mit Hilfe unserer Muskelkraft, doch dahinter steht unser Wille, ohne den der Impuls zur Bewegung nicht gegeben würde. Das ist auch dann der Fall, wenn uns dies gar nicht bewusst wird, weil die Handlung mehr oder weniger automatisch abläuft, wie zum Beispiel, wenn wir einen Arm heben oder von einem Stuhl aufzustehen. Der Wille ist eng mit unserem physischen Körper verbunden. Er stellt eine starke Kraft dar, unsere Tatkraft. Bei uns Menschen ist diese in unterschiedlichem Maße ausgeprägt. Willensstarke Menschen erleben wir in der Regel als gut geerdet und kraftvoll. Bei einer Willensschwäche fehlt es an Mut zur Tat. Unsere Angst ist das „Tier“, das uns davon abhält, einen zuvor gefassten Entschluss oder erstellten Plan in die Tat umzusetzen.
Im Aura-Soma Farbsystem unterstützt uns die Farbe Rot am besten bei der Stärkung unserer Willenskraft.
Die zweite Kraft ist unser Fühlen, unsere Seelenkraft. Zunächst äußert sie sich in unseren Empfindungen. Wir fühlen, ob etwas warm oder kalt, spitz oder stumpf ist. Auch die Farben rufen Empfindungen in uns hervor. Die zweite Ausprägung unseres Fühlens, die Emotion bestimmt über Sympathie und Antipathie. Was macht uns Freude? Zu wem fühlen wir uns hingezogen? Welche Menschen, Dinge oder Tätigkeiten mögen wir gern oder weniger gern? Das ist bekanntermaßen individuell sehr verschieden. Was dem einen gefällt, stößt bei dem anderen auf Ablehnung. Obwohl zum Beispiel Farben bei jedem von uns die gleiche Empfindung hervorrufen, können sie zu ganz unterschiedlichen Emotionen führen. Darin liegt auch das Geheimnis unserer Aura-Soma Farben begründet. Sie spiegeln genau das wider, wonach unsere Seele gerade verlangt. Vicky Wall sagt: Du bist die Farben, die du wählst und diese reflektieren die Bedürfnisse deines inneren Wesens.
Die dritte Kraft ist unsere Denkkraft, unsere Fähigkeit zum Denken. Oft setzen wir sie mit unserem Verstand gleich, doch sie umfasst viel mehr. Der Verstand stellt die Facette des Denkens dar, die ein Ganzes in seine Teile zerpflückt, analysiert und unterscheidet. Eine ebenso wichtige Facette des Denkens ist die zusammenführende, synthetisierende Vernunft. Auch die Logik, die Fähigkeit zu logischen Schlussfolgerungen, das Erkennen von Ursache und Wirkung stellt einen wichtigen Aspekt unseres Denkvermögens dar. Schließlich ist auch unsere Intuition hier verortet, jene wertvolle Fähigkeit, die Botschaft von Wesen und Objekten außerhalb unseres Selbst zu empfangen. Wie wir denken, vornehmlich analytisch, verbindend, schlussfolgernd oder intuitiv ist individuell unterschiedlich. Es hängt von unserer Kultur, unserer Prägung und unserer persönlichen Eigenart, unserem Charakter ab. Was wir denken ist abhängig von unseren Glaubenssätzen, die zusammengenommen unser Weltbild ergeben. In der Kindheit übernehmen wir unsere Glaubenssätze zunächst von den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Erst später können wir sie überprüfen und gegebenenfalls einer Revision unterziehen. Dann versuchen jedoch oft gesellschaftliche Institutionen und die öffentliche Meinung die Rolle der Eltern unserer Kindheit zu übernehmen. Entwicklung kann es nur geben, wenn wir uns als Erwachsene von vorgefertigtem Gedankengut lösen, Raum für das Entstehen und Gedeihen neuer Ideen schaffen. Oft tun wir uns gerade damit recht schwer, denn das ständige Überprüfen von vermeintlichen Wahrheiten ist anstrengend. Es erfordert nicht nur unser (Nach-)denken dessen, was bereits von anderen gedacht wurde, sondern unser aktives, eigenständiges Denken. Schon Albert Einstein wusste: Es ist leichter einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. Doch wenn wir zu verantwortlichen, freien Menschen heranreifen möchten, gibt es keine Alternative zu diesem Weg.
Jeder, der unsere Mitgeschöpfe, die Tiere beobachtet, weiß, dass auch sie unzweifelhaft handeln, fühlen und bis zu einem gewissen Grad auch denken. Was uns Menschen von Ihnen unterscheidet, ist unser ICH, unser ICH BIN. Diese Instanz unseres Seins befindet sich außerhalb der drei beschriebenen Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen. Sie entspricht unserem inneren Meister, der die eigentliche Autorität in uns darstellt. Immer sollte ICH es sein, die denkt, die fühlt und die handelt. Natürlich klappt das in unserer Lebenspraxis (noch) nicht uneingeschränkt. Immer wieder werden wir auch Opfer unserer Begierden, lassen uns allzu sehr von unseren Sympathien und Antipathien lenken oder von fremdem Gedankengut beeinflussen. Wir nennen dieses Verhalten menschlich und das ist es auf unserem jetzigen Entwicklungsstand ja auch. Doch wenn wir wirklich frei werden wollen, sollte unser ICH sich seine Meisterschaft künftig nicht mehr aus der Hand nehmen lassen.
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