Schreibwerkstatt

 

Hier kannst du Texte und Gedichte von bekannten und weniger bekannten Autorinnen und Autoren veröffentlichen, die dich vielleicht berührt haben oder dir besonders gut gefallen. Natürlich freuen wir uns besonders über deine eigenen kreativen Werke. Thematisch gibt es aus unserer Sicht keine Begrenzung, solange sich das Geschriebene mit der Würde des Menschen im Einklang befindet und im weitesten Sinne den Spuren der anthroposophischen Bewegung folgt.

Oder verfolgst du vielleicht sogar ein eigenes Buchprojekt? Vielleicht stößt du hier auf geeignete Möglichkeiten, dieses zu verwirklichen?

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Das neue Jahr(zehnt) hat begonnen

Zitat

Für das dritte Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende wünsche ich euch alles Gute.  Nachdenklich mögen wir uns fragen, wo es uns wohl hinführen mag oder besser – wo wir es hinführen, denn schließlich sind wir keine willenlosen Geschöpfe mehr, die sich führen oder treiben lassen müssten von hohen Institutionen oder Mächten, seien diese nun menschlich-irdischer oder göttlich-geistiger Natur.

Diese Zeit nähert sich endgültig ihrem Ende, denn die Menschheit wird erwachsen und ist dazu aufgerufen, die Verantwortung für ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Das bedeutet Freiheit auf der einen Seite, aber auch ständige Aufmerksamkeit, Wachheit und das unentwegte Streben nach Wahrheit auf der anderen. Bekanntermaßen ist das vielen Zeitgenossen zu anstrengend und so übernehmen sie bereitwillig das, was ihnen ihre Schulbücher, Lehrer, Professoren, die Medien, sogenannte Experten, vorgefertigte politische Meinungen und/oder die Rechtsprechung vermitteln. Dies kommt einem freiwilligen Verzicht auf Selbstbestimmtheit gleich. Unweigerlich führt er in die Abhängigkeit, manche nennen es Versklavung. Doch es ist ein bequemer Weg und ihn zu gehen, liegt in unserer Freiheit.

Die andere Möglichkeit bedeutet, wach zu sein oder zu werden, selbst zu erforschen, was hinter den Kulissen der Weltbühne geschieht und sich klar dazu zu positionieren. Dieser Weg bedeutet, dass wir die Herausforderungen der Zeit annehmen und uns ihnen stellen müssen. Er bedeutet, dass wir zu unseren gewonnenen Erkenntnissen stehen und unseren Standpunkt ggf. auch nach außen vertreten müssen, auch und gerade gegenüber der großen Masse derjenigen, die den bequemeren Pfad gewählt haben. Von Ihnen ist Widerstand zu erwarten, denn die „Aufrührer“ rütteln an ihrem bequem eingerichteten Gefängnis. Doch es geht nicht um Kampf, sondern um Wahrheit. All den Lügen, die seit Jahren massiv in der Welt verbreitet werden, können wir nur dieses eine Heilmittel entgegen setzen: Die Wahrheit! Die Wahrheit ist universell, sie hat nichts mit individuellen Meinungen zu tun oder dem, was sich „gut anfühlt“. Im Gegenteil: sehr häufig ist sie unbequem, aufrüttelnd, ja ungeheuerlich und wir vermögen ihr kaum ins Antlitz zu blicken.  Oft erfordert es Mut, dies dennoch zu tun.

Immer mehr dieser Wahrheiten sind bereits ans Tageslicht gedrungen, denn es wird immer schwieriger die vielen Lügen, die in der Welt verbreitet werden, aufrecht zu erhalten. Durch immer neue Wahrheitsverdrehungen, Verschweigen von Tatsachen und sonstige Manipulationen müssen sie gestützt und genährt werden. Die Wahrheit dagegen existiert und wirkt aus sich selbst heraus. Deshalb kann sie niemals ganz vernichtet werden, auch wenn entsprechende Bemühungen auf Hochtouren laufen. Die Wahrheit hat Ewigkeitscharakter.

Im kommenden Jahrzehnt wird es nicht zuletzt darauf ankommen, dass wir unser Wahrheitsgefühl immer mehr schulen und stärken, so dass die Lügen immer kürzere Beine bekommen. Wir müssen die langen Pinoccio-Nasen förmlich aus den äußerlich so überzeugt wirkenden Gesichtern unserer Entscheidungsträger herauswachsen sehen.

Die vergangenen beiden Jahrzehnte waren eine gute Vorübung dazu. Es begann mit 9/11, zog sich über diverse illegale begonnene Kriege überall in der Welt und gipfelte in der Klimahysterie der jüngsten Vergangenheit. Für das nun begonnene Jahrzehnt wurden bereits einige Themen im Sinne der kulturmarxistischen Gleichmacherei vorbereitet, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. Diejenigen, die hinter den Kulissen die Weltgeschicke bestimmen, wollen uns zur Toleranz verdonnern - ein Widerspruch in sich.

Toleranz zum Beispiel gegenüber Einwanderern, Menschen anderer Herkunft, behinderten Menschen oder sexuell bzw. religiös/weltanschaulich anders Orientierten sollte selbstverständlich sein und in der heutigen Zeit nicht spezieller Erziehungsprogramme bedürfen. Illegale bzw. unkontrollierte Masseneinwanderung, Genderismus und Frühsexualisierung in Kindergärten oder das kontinuierliche Arbeiten an einer Welteinheitsreligion hat dagegen eine ganz andere Qualität. Diese Paradigmen werden gesetzt, von oben aufoktroyiert, denn sie widersprechen dem gesunden Menschenverstand und dem gesunden Empfinden für Ausgewogenheit und vor allem widersprechen sie der Wahrheit. Jedes Werbeplakat, sei es für Mode oder Haarshampoo, muss heute der political Correctness entsprechen, ebenso von Hollywood kontrollierte Filme, in Auftrag gegebene Romane, die als Massenware in den Buchhandlungen verkauft werden, ganz zu schweigen von Funk und Fernsehen sowie der ebenfalls weitgehend gleichgeschalteten Presse. Es ist davon auszugehen, dass weitere Regulierungsinstrumente, insbesondere technischer Natur zum Einsatz gebracht werden, um unsere Toleranzbereitschaft künftig zu überwachen. Sollten wir uns anders verhalten, als vorgesehen bzw. verordnet, wird es dann sehr schnell zu Ende sein mit der Toleranz der Obrigkeit. Frei nach dem Motto: Was Toleranz ist, brauchen wir uns nicht mehr selbst überlegen. Dieser Schritt soll uns zunehmend abgenommen werden, denn es wird von anderer Seite bestimmt. Haben wir es hier mal wieder mit dem Ouroboros zu tun, der berühmten Schlange, die sich selbst verzehrt? Es sieht ganz danach aus.

Der göttliche Plan der Menschheitsevolution sieht etwas anderes für uns vor. Unabhängig von gesetzlichen oder anderen Vorgaben der Obrigkeit sollen wir aus uns selbst heraus erkennen, was in einer jeden einzelnen Situation angemessen und im Sinne aller Beteiligten ist. Im Zeitalter der Bewusstseinsseele erreichen wir mehr und mehr einen Bewusstseinsstand, der es uns erlaubt, im Sinne einer Moralität zu handeln, die uns selbst und gleichzeitig den berechtigten Bedürfnissen unserer Mitmenschen zu Gute kommt. Wenn dieses, vielleicht beim ein oder anderen noch recht zarte Pflänzchen ungehindert gedeihen darf, werden wir den Egoismus gemeinsam überwinden und die Welt zu einem besseren Ort machen. Einsicht, ja Liebe wäre der Antrieb für unsere Handlungen. Doch diese Entwicklung kann sich nur aus unserem Innern heraus vollziehen, aus der freien Erkenntnis und dem Mitgefühl eines jeden einzelnen Menschen. Alle genannten Maßnahmen im Sinne einer verordneten Toleranz laufen dieser Möglichkeit, dass wir uns in Freiheit für den angemessenen Weg entscheiden zuwider. Ihn dennoch unbeirrt zu verfolgen wird eine der Herausforderungen dieses noch so jungen Jahrzehnts sein.

Rudolf Steiner beschreibt die nun immer mehr für uns offen stehenden Entwicklungsmöglichkeiten wie fogt:

Das ist der Zukunftszustand der Erde: daß eine genügende Anzahl von Menschen da sein wird, welche immer mehr das Moralische lehren und zu gleicher Zeit Begründung der Moral geben werden; aber auch daß solche, welche aus ihrem freien Willen heraus es wollen, sich den bösen Mächten hingeben werden und gegenüber den guten Menschen ein Heer des Bösen bilden werden. Dazu wird niemand gezwungen werden, es wird eines jeden freier Wille
sein.

 In diesem Sinne wünsche ich uns allen die Erkenntnis, den Mut und die Kraft, uns den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Mögen wir voller Freude und aus freiem Willen daran mitwirken wollen, die Welt im  Sinne von Wahrheit, Freiheit und Liebe umzugestalten, auch und gerade wenn die Gegenkräfte ganz andere Ziele verfolgen mögen.

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Gelöschter Benutzer

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