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Ursula Dziambor@ursula-dziambor284 BeiträgeZitat von Ursula Dziambor am 12. Juni 2020, 6:22 UhrWie Aura-Soma das Licht der Welt erblickte oder der Lebensgang der Vicky Wall
Vicky Wall wurde am 20. August 1918 in London UK geboren. Sie inkarnierte als siebtes Kind eines siebten Kindes in eine Familie, die einer jüdischen Sekte, der Chassidim, angehörte. Diese Tatsache deutete in der Tradition der Chassidim darauf hin, dass sie zu etwas ganz Besonderem bestimmt sein würde. Allerdings bezog sich diese Vorherbestimmung nach den strengen Vorschriften dieser Glaubensrichtung ausschließlich auf männliche Nachkommen. So hatte Vicky seit Beginn ihres Lebens einen schweren Stand. Einerseits brachte sie alle Voraussetzungen für das ihr vorbestimmte Wirken mit, denn sie war seit ihrer Geburt hellsichtig. Andererseits war ihr die Entfaltung ihrer besonderen Gaben zunächst verwehrt, aufgrund der aus Sicht des modernen Menschen fragwürdigen Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Vickys Vater war ein Meister der Kabbala und des Sohar und fühlte sich als solcher den strengen Lehren der Chassidim verpflichtet. Doch er erkannte das Potenzial seiner Tochter und suchte nach einem Weg, sie dennoch ein Stück weit in die Geheimnisse der mystischen Lehren einzuweihen, ohne den offiziellen Einweihungsweg, der einem Jungen in Vickys Familienstellung automatisch zugekommen wäre, beschreiten zu müssen. So wurden die Spaziergänge, die Vicky zusammen mit ihrem Vater durch die Londoner Parks unternahm, zur großen Freude ihrer Kindheits- und Jugendjahre. Hier weihte ihr Vater sie in so manches Geheimnis der Signaturenlehre der Pflanzen ein und belehrte sie über Zusammenhänge zwischen Farbe und Form eines Gewächses mit dessen Wirksamkeit für den menschlichen Organismus. Diese Erkenntnisse finden wir in den Lehren vieler Heilkundiger wieder, wie Maria es schon eindrucksvoll in verschiedenen Beiträgen, z. B. über Paracelsus und Hildegard von Bingen beschrieben hat (https://zukunft-s-im-puls.de/ideenschmiede-2/forum/mittelpunkt-mensch-heilsames/ ). Die hellsichtige Vicky, die auch die Aura ihrer Mitmenschen wahrnehmen konnte, liebte diese Ausflüge mit ihrem Vater und sie war eine gelehrige Schülerin. Die andere Seite ihrer Kindheit stellte dagegen eine große Herausforderung für Vicky dar. Nach dem frühen Tod ihrer leiblichen Mutter hatte ihr Vater eine Frau geheiratet, die sich Vicky gegenüber lieblos, ja geradezu feindselig, verhielt. Aus diesem Grund verließ Vicky ihr Elternhaus bereits als Sechzehnjährige. Beides, die Freude ebenso wie die Hindernisse ihres jungen Lebens prägten Vicky nachhaltig und legten die Keime für ihr tiefes Verständnis über die Zusammenhänge des Seins in ihre Seele.
Behalten wir im Auge, auf welche Aufgabe Vicky von den geistigen Kräften hingelenkt und auf was sie vorbereitet wurde, so verliefen auch die folgenden Abschnitte, Erlebnisse und Begegnungen in ihrem Leben absolut folgerichtig, um sie auf dieses Ziel vorzubereiten. Ihre wunderbare Biographie kann ich jedem, der sich für die Geschichte dieser einzigartigen Frau interessiert, nur ans Herz legen: Vicky Wall: Aura-Soma. Das Wunder der Farbheilung und die Geschichte eines Lebens. Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag, 2006.
Auf Seite 24 finden wir die folgenden Worte:
Als Vicky Wall 1983 die erste Balance-Flasche schuf, war sie 66 Jahr alt und glaubte, dass ihr ganzes Leben nichts weniger als eine Vorbereitung für das Erscheinen von Aura-Soma gewesen sei. Ihr Leben war keineswegs einfach gewesen. Das lag nicht nur am frühen Tod ihrer Mutter und an den darauf folgenden Misshandlungen durch ihre Stiefmutter, sondern auch am Verlust ihres geliebten Vaters (dessen Chassidischer Glaube ihm den Kontakt zu seiner Tochter verbot, sobald diese durch Heirat in die nicht jüdische Welt eingetreten war), an den Nahtoderfahrungen im Erwachsenenalter, die sie früh in den Ruhestand versetzten, sowie am Verlust der Sehkraft.
Im Krieg wurde Vicky mit schweren Verletzungen und Tod der Kriegsopfer konfrontiert. Die junge Frau erlebte hier, was menschliches Leid bedeuten kann und sie lernte, die Wahrnehmungen ihrer Seele zu deuten. Bevor ein Mensch stirbt, verflüchtigt sich seine Aura, das und vieles mehr erfuhr sie in der Zeit, in der sie als Sanitäterin arbeitete.
Der nächste Schritt führte sie zu der Begegnung mit dem älteren Apotheker Edward Horsley, bei dem sie in die Lehre eintrat. Hier hatte sie Gelegenheit, die Erkenntnisse über die Pflanzenwelt, die sie in ihrer Kindheit durch ihren Vater gewonnen hatte, praktisch zur Anwendung zu bringen. Sie lernte viel über die Heilkräfte getrockneter Kräuter, drehte Pillen aus Naturmaterialien und experimentierte mit Emulsionen. So manche alchemistische Wirkung offenbarte sich ihr in dieser Zeit, wodurch sie ihre Inspiration und Intuition im Hinblick auf die Eigenschaften und Anwendungsgebiete chemischer Substanzen und Vorgänge weiter schulen konnte.
Nach dem Tod von Edward Horsley begann sie eine Ausbildung zur Fußpflegerin, um danach in dienender Funktion zu Füßen der Menschheit zu arbeiten. Ihre erste Praxis richtete sie in den Räumen der ehemaligen Apotheke ein. Danach wurde sie durch einen göttlichen Stubs, wie sie es nannte, nach Great Missenden in Buckinghamshire verschlagen. Es folgten drei Nahtoderfahrungen, von denen sie ihrer eigenen Überzeugung nach nur deshalb gerettet wurde, damit sie der Menschheit weiter dienen konnte. Wie wir aus vielen Berichten Betroffener wissen, lassen Nahtoderfahrungen den Menschen reifen und die Welt mit neuen, weisheitsvolleren Augen betrachten. So war es sicher auch bei Vicky, deren ohnehin tiefes Vertrauen in das Geistige noch einmal neue Nahrung erhielt.
Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Margret Cockbain, einer Pionierin der Cranio-Osteopathie, führte Vicky eine florierende Praxis, als sie vom nächsten Schicksalsschlag getroffen wurde: dem Verlust ihrer Sehkraft. Sie selbst nannte es mein Weg nach Damaskus, in Anspielung auf das berühmte Christus-Erlebnis des Saulus, der danach zum Paulus wurde. Es geschah im Jahr 1979 während eines Mallorca-Urlaubs und das letzte, was Vicky mit ihren physischen Augen wahrnahm, waren die aus dem Wasser springenden fliegenden Fische, die - durch die Sonne beschienen - im Licht der Regenbogenfarben erglänzten. Natürlich konnte Vicky ihre Arbeit als Fußpflegerin nach ihrer Rückkehr in die Heimat nicht mehr ausüben. Die beiden Frauen zogen also in den Umständen angemessene Räumlichkeiten, um dort ihren wohlverdienten Ruhestand und Lebensabend zu gestalten.
Nach ihrer Erblindung verstärkte sich Vickys Aura-Schau und auch die Farben der später von ihr geschaffenen Aura-Soma-Flaschen nahm sie deutlich wahr. Es entsprach nicht Vickys Wesensart, sich auf die faule Haut zu legen und so schuf sie trotz ihrer Erblindung neue Cremes, Essenzen und Tinkturen, die von Helfern in Flaschen abgefüllt und über eine kleine Firma vertrieben wurden. Schnell hatten sie und Margret an ihrem neuen Wohnort Anschluss an eine spirituelle Gemeinschaft gefunden, durch die die beiden Frauen Unterstützung erfuhren. In Vorbereitung dessen, was kommen sollte, wurden die Produkte farbig gestaltet und als Regenbogen-Cremes bezeichnet.
Und dann geschah es:
Während ihrer abendlichen Meditationen hörte Vicky dreimal in Folge die folgenden Worte: Teile die Wasser, mein Kind! Anfänglich ignorierte sie diese Aufforderung. An den Auftrag Mose in der Bibel erinnert, meinte sie sich aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und ihres Alters nicht angesprochen fühlen zu müssen. Doch nach dem dritten Aufruf, stand sie auf, ging in ihr Labor, wo sie zuvor die Cremes hergestellt hatte, und fremde Hände führten die meinen, wie sie später berichtete. In einem Ausnahmezustand, an den sie sich später nicht im Detail erinnern konnte, schuf sie die ersten Aura-Soma Flaschen, bestehend aus zwei Phasen – einer unteren mit in Quellwasser aus Glastonbury gelösten Kräuterextrakten, Edelsteintinkturen und einer oberen aus farbigen ätherischen Ölen und Tinkturen aus Kristallenergie. Sehr bald stellte sich die heilende Wirkung der Essenzen heraus. Die Menschen erfuhren in Gegenwart der Flaschen eine wohltuende Ausgeglichenheit. Passend zu ihrer Wirkung wurden sie deshalb als Balance- und später als Equilibrium-Flaschen bezeichnet. Aura-Soma – das Geschenk an die Menschheit für die Zeit des Übergangs in das neue Zeitalter – war geboren. Aber lauschen wir doch noch ein wenig den Worten, die Vicky selbst für dieses Mysterium in ihrem Buch gefunden hat:
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass es ein Wiedererscheinen von etwas war, wovon ich in ferner Vergangenheit schon Kenntnis hatte. Allmählich enthüllte sich die volle Bedeutung von selbst. Es war eine Weiterführung; alles war mir so vertraut und floss in mein Bewusstsein. Der alte Wein erschien in neuen Flaschen, in einer neuen Form, speziell für das neue Zeitalter.
Wenn ich gefragt werde - und ich werde wiederholt gefragt, besonders von Menschen, die alles messen und bewerten müssen -, wie lange die Forschung gedauert habe, ist meine Antwort: ‚Es wurde sehr lange erforscht, seit Anbeginn der Zeit; erforscht und endlich wieder erinnert.‘
So erschienen die inspirierten Öle, die später so viele bezaubern und erstaunen sollten. Ich tauchte in uraltes Wissen ein; zwar verstand ich nicht alles doch ich ließ es fließen und geschehen.
Danke, liebe Vicky, für dieses großartige Geschenk, das du empfangen durftest und an uns alle weitergegeben hast! Danke, dass du diesen Auftrag angenommen und deine Mission erfüllt hast, zum Wohle all jener, die sich während dieser herausfordernden Zeiten täglich darin üben dürfen, in ihrer inneren Balance zu bleiben.
Wie Aura-Soma das Licht der Welt erblickte oder der Lebensgang der Vicky Wall
Vicky Wall wurde am 20. August 1918 in London UK geboren. Sie inkarnierte als siebtes Kind eines siebten Kindes in eine Familie, die einer jüdischen Sekte, der Chassidim, angehörte. Diese Tatsache deutete in der Tradition der Chassidim darauf hin, dass sie zu etwas ganz Besonderem bestimmt sein würde. Allerdings bezog sich diese Vorherbestimmung nach den strengen Vorschriften dieser Glaubensrichtung ausschließlich auf männliche Nachkommen. So hatte Vicky seit Beginn ihres Lebens einen schweren Stand. Einerseits brachte sie alle Voraussetzungen für das ihr vorbestimmte Wirken mit, denn sie war seit ihrer Geburt hellsichtig. Andererseits war ihr die Entfaltung ihrer besonderen Gaben zunächst verwehrt, aufgrund der aus Sicht des modernen Menschen fragwürdigen Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Vickys Vater war ein Meister der Kabbala und des Sohar und fühlte sich als solcher den strengen Lehren der Chassidim verpflichtet. Doch er erkannte das Potenzial seiner Tochter und suchte nach einem Weg, sie dennoch ein Stück weit in die Geheimnisse der mystischen Lehren einzuweihen, ohne den offiziellen Einweihungsweg, der einem Jungen in Vickys Familienstellung automatisch zugekommen wäre, beschreiten zu müssen. So wurden die Spaziergänge, die Vicky zusammen mit ihrem Vater durch die Londoner Parks unternahm, zur großen Freude ihrer Kindheits- und Jugendjahre. Hier weihte ihr Vater sie in so manches Geheimnis der Signaturenlehre der Pflanzen ein und belehrte sie über Zusammenhänge zwischen Farbe und Form eines Gewächses mit dessen Wirksamkeit für den menschlichen Organismus. Diese Erkenntnisse finden wir in den Lehren vieler Heilkundiger wieder, wie Maria es schon eindrucksvoll in verschiedenen Beiträgen, z. B. über Paracelsus und Hildegard von Bingen beschrieben hat (https://zukunft-s-im-puls.de/ideenschmiede-2/forum/mittelpunkt-mensch-heilsames/ ). Die hellsichtige Vicky, die auch die Aura ihrer Mitmenschen wahrnehmen konnte, liebte diese Ausflüge mit ihrem Vater und sie war eine gelehrige Schülerin. Die andere Seite ihrer Kindheit stellte dagegen eine große Herausforderung für Vicky dar. Nach dem frühen Tod ihrer leiblichen Mutter hatte ihr Vater eine Frau geheiratet, die sich Vicky gegenüber lieblos, ja geradezu feindselig, verhielt. Aus diesem Grund verließ Vicky ihr Elternhaus bereits als Sechzehnjährige. Beides, die Freude ebenso wie die Hindernisse ihres jungen Lebens prägten Vicky nachhaltig und legten die Keime für ihr tiefes Verständnis über die Zusammenhänge des Seins in ihre Seele.
Behalten wir im Auge, auf welche Aufgabe Vicky von den geistigen Kräften hingelenkt und auf was sie vorbereitet wurde, so verliefen auch die folgenden Abschnitte, Erlebnisse und Begegnungen in ihrem Leben absolut folgerichtig, um sie auf dieses Ziel vorzubereiten. Ihre wunderbare Biographie kann ich jedem, der sich für die Geschichte dieser einzigartigen Frau interessiert, nur ans Herz legen: Vicky Wall: Aura-Soma. Das Wunder der Farbheilung und die Geschichte eines Lebens. Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag, 2006.
Auf Seite 24 finden wir die folgenden Worte:
Als Vicky Wall 1983 die erste Balance-Flasche schuf, war sie 66 Jahr alt und glaubte, dass ihr ganzes Leben nichts weniger als eine Vorbereitung für das Erscheinen von Aura-Soma gewesen sei. Ihr Leben war keineswegs einfach gewesen. Das lag nicht nur am frühen Tod ihrer Mutter und an den darauf folgenden Misshandlungen durch ihre Stiefmutter, sondern auch am Verlust ihres geliebten Vaters (dessen Chassidischer Glaube ihm den Kontakt zu seiner Tochter verbot, sobald diese durch Heirat in die nicht jüdische Welt eingetreten war), an den Nahtoderfahrungen im Erwachsenenalter, die sie früh in den Ruhestand versetzten, sowie am Verlust der Sehkraft.
Im Krieg wurde Vicky mit schweren Verletzungen und Tod der Kriegsopfer konfrontiert. Die junge Frau erlebte hier, was menschliches Leid bedeuten kann und sie lernte, die Wahrnehmungen ihrer Seele zu deuten. Bevor ein Mensch stirbt, verflüchtigt sich seine Aura, das und vieles mehr erfuhr sie in der Zeit, in der sie als Sanitäterin arbeitete.
Der nächste Schritt führte sie zu der Begegnung mit dem älteren Apotheker Edward Horsley, bei dem sie in die Lehre eintrat. Hier hatte sie Gelegenheit, die Erkenntnisse über die Pflanzenwelt, die sie in ihrer Kindheit durch ihren Vater gewonnen hatte, praktisch zur Anwendung zu bringen. Sie lernte viel über die Heilkräfte getrockneter Kräuter, drehte Pillen aus Naturmaterialien und experimentierte mit Emulsionen. So manche alchemistische Wirkung offenbarte sich ihr in dieser Zeit, wodurch sie ihre Inspiration und Intuition im Hinblick auf die Eigenschaften und Anwendungsgebiete chemischer Substanzen und Vorgänge weiter schulen konnte.
Nach dem Tod von Edward Horsley begann sie eine Ausbildung zur Fußpflegerin, um danach in dienender Funktion zu Füßen der Menschheit zu arbeiten. Ihre erste Praxis richtete sie in den Räumen der ehemaligen Apotheke ein. Danach wurde sie durch einen göttlichen Stubs, wie sie es nannte, nach Great Missenden in Buckinghamshire verschlagen. Es folgten drei Nahtoderfahrungen, von denen sie ihrer eigenen Überzeugung nach nur deshalb gerettet wurde, damit sie der Menschheit weiter dienen konnte. Wie wir aus vielen Berichten Betroffener wissen, lassen Nahtoderfahrungen den Menschen reifen und die Welt mit neuen, weisheitsvolleren Augen betrachten. So war es sicher auch bei Vicky, deren ohnehin tiefes Vertrauen in das Geistige noch einmal neue Nahrung erhielt.
Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Margret Cockbain, einer Pionierin der Cranio-Osteopathie, führte Vicky eine florierende Praxis, als sie vom nächsten Schicksalsschlag getroffen wurde: dem Verlust ihrer Sehkraft. Sie selbst nannte es mein Weg nach Damaskus, in Anspielung auf das berühmte Christus-Erlebnis des Saulus, der danach zum Paulus wurde. Es geschah im Jahr 1979 während eines Mallorca-Urlaubs und das letzte, was Vicky mit ihren physischen Augen wahrnahm, waren die aus dem Wasser springenden fliegenden Fische, die - durch die Sonne beschienen - im Licht der Regenbogenfarben erglänzten. Natürlich konnte Vicky ihre Arbeit als Fußpflegerin nach ihrer Rückkehr in die Heimat nicht mehr ausüben. Die beiden Frauen zogen also in den Umständen angemessene Räumlichkeiten, um dort ihren wohlverdienten Ruhestand und Lebensabend zu gestalten.
Nach ihrer Erblindung verstärkte sich Vickys Aura-Schau und auch die Farben der später von ihr geschaffenen Aura-Soma-Flaschen nahm sie deutlich wahr. Es entsprach nicht Vickys Wesensart, sich auf die faule Haut zu legen und so schuf sie trotz ihrer Erblindung neue Cremes, Essenzen und Tinkturen, die von Helfern in Flaschen abgefüllt und über eine kleine Firma vertrieben wurden. Schnell hatten sie und Margret an ihrem neuen Wohnort Anschluss an eine spirituelle Gemeinschaft gefunden, durch die die beiden Frauen Unterstützung erfuhren. In Vorbereitung dessen, was kommen sollte, wurden die Produkte farbig gestaltet und als Regenbogen-Cremes bezeichnet.
Und dann geschah es:
Während ihrer abendlichen Meditationen hörte Vicky dreimal in Folge die folgenden Worte: Teile die Wasser, mein Kind! Anfänglich ignorierte sie diese Aufforderung. An den Auftrag Mose in der Bibel erinnert, meinte sie sich aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und ihres Alters nicht angesprochen fühlen zu müssen. Doch nach dem dritten Aufruf, stand sie auf, ging in ihr Labor, wo sie zuvor die Cremes hergestellt hatte, und fremde Hände führten die meinen, wie sie später berichtete. In einem Ausnahmezustand, an den sie sich später nicht im Detail erinnern konnte, schuf sie die ersten Aura-Soma Flaschen, bestehend aus zwei Phasen – einer unteren mit in Quellwasser aus Glastonbury gelösten Kräuterextrakten, Edelsteintinkturen und einer oberen aus farbigen ätherischen Ölen und Tinkturen aus Kristallenergie. Sehr bald stellte sich die heilende Wirkung der Essenzen heraus. Die Menschen erfuhren in Gegenwart der Flaschen eine wohltuende Ausgeglichenheit. Passend zu ihrer Wirkung wurden sie deshalb als Balance- und später als Equilibrium-Flaschen bezeichnet. Aura-Soma – das Geschenk an die Menschheit für die Zeit des Übergangs in das neue Zeitalter – war geboren. Aber lauschen wir doch noch ein wenig den Worten, die Vicky selbst für dieses Mysterium in ihrem Buch gefunden hat:
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass es ein Wiedererscheinen von etwas war, wovon ich in ferner Vergangenheit schon Kenntnis hatte. Allmählich enthüllte sich die volle Bedeutung von selbst. Es war eine Weiterführung; alles war mir so vertraut und floss in mein Bewusstsein. Der alte Wein erschien in neuen Flaschen, in einer neuen Form, speziell für das neue Zeitalter.
Wenn ich gefragt werde - und ich werde wiederholt gefragt, besonders von Menschen, die alles messen und bewerten müssen -, wie lange die Forschung gedauert habe, ist meine Antwort: ‚Es wurde sehr lange erforscht, seit Anbeginn der Zeit; erforscht und endlich wieder erinnert.‘
So erschienen die inspirierten Öle, die später so viele bezaubern und erstaunen sollten. Ich tauchte in uraltes Wissen ein; zwar verstand ich nicht alles doch ich ließ es fließen und geschehen.
Danke, liebe Vicky, für dieses großartige Geschenk, das du empfangen durftest und an uns alle weitergegeben hast! Danke, dass du diesen Auftrag angenommen und deine Mission erfüllt hast, zum Wohle all jener, die sich während dieser herausfordernden Zeiten täglich darin üben dürfen, in ihrer inneren Balance zu bleiben.
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Aura-Soma IV - Wie Aura-Soma das Licht der Welt erblickte
Zitat von Ursula Dziambor am 12. Juni 2020, 6:22 UhrWie Aura-Soma das Licht der Welt erblickte oder der Lebensgang der Vicky Wall
Vicky Wall wurde am 20. August 1918 in London UK geboren. Sie inkarnierte als siebtes Kind eines siebten Kindes in eine Familie, die einer jüdischen Sekte, der Chassidim, angehörte. Diese Tatsache deutete in der Tradition der Chassidim darauf hin, dass sie zu etwas ganz Besonderem bestimmt sein würde. Allerdings bezog sich diese Vorherbestimmung nach den strengen Vorschriften dieser Glaubensrichtung ausschließlich auf männliche Nachkommen. So hatte Vicky seit Beginn ihres Lebens einen schweren Stand. Einerseits brachte sie alle Voraussetzungen für das ihr vorbestimmte Wirken mit, denn sie war seit ihrer Geburt hellsichtig. Andererseits war ihr die Entfaltung ihrer besonderen Gaben zunächst verwehrt, aufgrund der aus Sicht des modernen Menschen fragwürdigen Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Vickys Vater war ein Meister der Kabbala und des Sohar und fühlte sich als solcher den strengen Lehren der Chassidim verpflichtet. Doch er erkannte das Potenzial seiner Tochter und suchte nach einem Weg, sie dennoch ein Stück weit in die Geheimnisse der mystischen Lehren einzuweihen, ohne den offiziellen Einweihungsweg, der einem Jungen in Vickys Familienstellung automatisch zugekommen wäre, beschreiten zu müssen. So wurden die Spaziergänge, die Vicky zusammen mit ihrem Vater durch die Londoner Parks unternahm, zur großen Freude ihrer Kindheits- und Jugendjahre. Hier weihte ihr Vater sie in so manches Geheimnis der Signaturenlehre der Pflanzen ein und belehrte sie über Zusammenhänge zwischen Farbe und Form eines Gewächses mit dessen Wirksamkeit für den menschlichen Organismus. Diese Erkenntnisse finden wir in den Lehren vieler Heilkundiger wieder, wie Maria es schon eindrucksvoll in verschiedenen Beiträgen, z. B. über Paracelsus und Hildegard von Bingen beschrieben hat (https://zukunft-s-im-puls.de/ideenschmiede-2/forum/mittelpunkt-mensch-heilsames/ ). Die hellsichtige Vicky, die auch die Aura ihrer Mitmenschen wahrnehmen konnte, liebte diese Ausflüge mit ihrem Vater und sie war eine gelehrige Schülerin. Die andere Seite ihrer Kindheit stellte dagegen eine große Herausforderung für Vicky dar. Nach dem frühen Tod ihrer leiblichen Mutter hatte ihr Vater eine Frau geheiratet, die sich Vicky gegenüber lieblos, ja geradezu feindselig, verhielt. Aus diesem Grund verließ Vicky ihr Elternhaus bereits als Sechzehnjährige. Beides, die Freude ebenso wie die Hindernisse ihres jungen Lebens prägten Vicky nachhaltig und legten die Keime für ihr tiefes Verständnis über die Zusammenhänge des Seins in ihre Seele.
Behalten wir im Auge, auf welche Aufgabe Vicky von den geistigen Kräften hingelenkt und auf was sie vorbereitet wurde, so verliefen auch die folgenden Abschnitte, Erlebnisse und Begegnungen in ihrem Leben absolut folgerichtig, um sie auf dieses Ziel vorzubereiten. Ihre wunderbare Biographie kann ich jedem, der sich für die Geschichte dieser einzigartigen Frau interessiert, nur ans Herz legen: Vicky Wall: Aura-Soma. Das Wunder der Farbheilung und die Geschichte eines Lebens. Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag, 2006.
Auf Seite 24 finden wir die folgenden Worte:
Als Vicky Wall 1983 die erste Balance-Flasche schuf, war sie 66 Jahr alt und glaubte, dass ihr ganzes Leben nichts weniger als eine Vorbereitung für das Erscheinen von Aura-Soma gewesen sei. Ihr Leben war keineswegs einfach gewesen. Das lag nicht nur am frühen Tod ihrer Mutter und an den darauf folgenden Misshandlungen durch ihre Stiefmutter, sondern auch am Verlust ihres geliebten Vaters (dessen Chassidischer Glaube ihm den Kontakt zu seiner Tochter verbot, sobald diese durch Heirat in die nicht jüdische Welt eingetreten war), an den Nahtoderfahrungen im Erwachsenenalter, die sie früh in den Ruhestand versetzten, sowie am Verlust der Sehkraft.
Im Krieg wurde Vicky mit schweren Verletzungen und Tod der Kriegsopfer konfrontiert. Die junge Frau erlebte hier, was menschliches Leid bedeuten kann und sie lernte, die Wahrnehmungen ihrer Seele zu deuten. Bevor ein Mensch stirbt, verflüchtigt sich seine Aura, das und vieles mehr erfuhr sie in der Zeit, in der sie als Sanitäterin arbeitete.
Der nächste Schritt führte sie zu der Begegnung mit dem älteren Apotheker Edward Horsley, bei dem sie in die Lehre eintrat. Hier hatte sie Gelegenheit, die Erkenntnisse über die Pflanzenwelt, die sie in ihrer Kindheit durch ihren Vater gewonnen hatte, praktisch zur Anwendung zu bringen. Sie lernte viel über die Heilkräfte getrockneter Kräuter, drehte Pillen aus Naturmaterialien und experimentierte mit Emulsionen. So manche alchemistische Wirkung offenbarte sich ihr in dieser Zeit, wodurch sie ihre Inspiration und Intuition im Hinblick auf die Eigenschaften und Anwendungsgebiete chemischer Substanzen und Vorgänge weiter schulen konnte.
Nach dem Tod von Edward Horsley begann sie eine Ausbildung zur Fußpflegerin, um danach in dienender Funktion zu Füßen der Menschheit zu arbeiten. Ihre erste Praxis richtete sie in den Räumen der ehemaligen Apotheke ein. Danach wurde sie durch einen göttlichen Stubs, wie sie es nannte, nach Great Missenden in Buckinghamshire verschlagen. Es folgten drei Nahtoderfahrungen, von denen sie ihrer eigenen Überzeugung nach nur deshalb gerettet wurde, damit sie der Menschheit weiter dienen konnte. Wie wir aus vielen Berichten Betroffener wissen, lassen Nahtoderfahrungen den Menschen reifen und die Welt mit neuen, weisheitsvolleren Augen betrachten. So war es sicher auch bei Vicky, deren ohnehin tiefes Vertrauen in das Geistige noch einmal neue Nahrung erhielt.
Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Margret Cockbain, einer Pionierin der Cranio-Osteopathie, führte Vicky eine florierende Praxis, als sie vom nächsten Schicksalsschlag getroffen wurde: dem Verlust ihrer Sehkraft. Sie selbst nannte es mein Weg nach Damaskus, in Anspielung auf das berühmte Christus-Erlebnis des Saulus, der danach zum Paulus wurde. Es geschah im Jahr 1979 während eines Mallorca-Urlaubs und das letzte, was Vicky mit ihren physischen Augen wahrnahm, waren die aus dem Wasser springenden fliegenden Fische, die - durch die Sonne beschienen - im Licht der Regenbogenfarben erglänzten. Natürlich konnte Vicky ihre Arbeit als Fußpflegerin nach ihrer Rückkehr in die Heimat nicht mehr ausüben. Die beiden Frauen zogen also in den Umständen angemessene Räumlichkeiten, um dort ihren wohlverdienten Ruhestand und Lebensabend zu gestalten.
Nach ihrer Erblindung verstärkte sich Vickys Aura-Schau und auch die Farben der später von ihr geschaffenen Aura-Soma-Flaschen nahm sie deutlich wahr. Es entsprach nicht Vickys Wesensart, sich auf die faule Haut zu legen und so schuf sie trotz ihrer Erblindung neue Cremes, Essenzen und Tinkturen, die von Helfern in Flaschen abgefüllt und über eine kleine Firma vertrieben wurden. Schnell hatten sie und Margret an ihrem neuen Wohnort Anschluss an eine spirituelle Gemeinschaft gefunden, durch die die beiden Frauen Unterstützung erfuhren. In Vorbereitung dessen, was kommen sollte, wurden die Produkte farbig gestaltet und als Regenbogen-Cremes bezeichnet.
Und dann geschah es:
Während ihrer abendlichen Meditationen hörte Vicky dreimal in Folge die folgenden Worte: Teile die Wasser, mein Kind! Anfänglich ignorierte sie diese Aufforderung. An den Auftrag Mose in der Bibel erinnert, meinte sie sich aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und ihres Alters nicht angesprochen fühlen zu müssen. Doch nach dem dritten Aufruf, stand sie auf, ging in ihr Labor, wo sie zuvor die Cremes hergestellt hatte, und fremde Hände führten die meinen, wie sie später berichtete. In einem Ausnahmezustand, an den sie sich später nicht im Detail erinnern konnte, schuf sie die ersten Aura-Soma Flaschen, bestehend aus zwei Phasen – einer unteren mit in Quellwasser aus Glastonbury gelösten Kräuterextrakten, Edelsteintinkturen und einer oberen aus farbigen ätherischen Ölen und Tinkturen aus Kristallenergie. Sehr bald stellte sich die heilende Wirkung der Essenzen heraus. Die Menschen erfuhren in Gegenwart der Flaschen eine wohltuende Ausgeglichenheit. Passend zu ihrer Wirkung wurden sie deshalb als Balance- und später als Equilibrium-Flaschen bezeichnet. Aura-Soma – das Geschenk an die Menschheit für die Zeit des Übergangs in das neue Zeitalter – war geboren. Aber lauschen wir doch noch ein wenig den Worten, die Vicky selbst für dieses Mysterium in ihrem Buch gefunden hat:
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass es ein Wiedererscheinen von etwas war, wovon ich in ferner Vergangenheit schon Kenntnis hatte. Allmählich enthüllte sich die volle Bedeutung von selbst. Es war eine Weiterführung; alles war mir so vertraut und floss in mein Bewusstsein. Der alte Wein erschien in neuen Flaschen, in einer neuen Form, speziell für das neue Zeitalter.
Wenn ich gefragt werde - und ich werde wiederholt gefragt, besonders von Menschen, die alles messen und bewerten müssen -, wie lange die Forschung gedauert habe, ist meine Antwort: ‚Es wurde sehr lange erforscht, seit Anbeginn der Zeit; erforscht und endlich wieder erinnert.‘
So erschienen die inspirierten Öle, die später so viele bezaubern und erstaunen sollten. Ich tauchte in uraltes Wissen ein; zwar verstand ich nicht alles doch ich ließ es fließen und geschehen.Danke, liebe Vicky, für dieses großartige Geschenk, das du empfangen durftest und an uns alle weitergegeben hast! Danke, dass du diesen Auftrag angenommen und deine Mission erfüllt hast, zum Wohle all jener, die sich während dieser herausfordernden Zeiten täglich darin üben dürfen, in ihrer inneren Balance zu bleiben.
Wie Aura-Soma das Licht der Welt erblickte oder der Lebensgang der Vicky Wall
Vicky Wall wurde am 20. August 1918 in London UK geboren. Sie inkarnierte als siebtes Kind eines siebten Kindes in eine Familie, die einer jüdischen Sekte, der Chassidim, angehörte. Diese Tatsache deutete in der Tradition der Chassidim darauf hin, dass sie zu etwas ganz Besonderem bestimmt sein würde. Allerdings bezog sich diese Vorherbestimmung nach den strengen Vorschriften dieser Glaubensrichtung ausschließlich auf männliche Nachkommen. So hatte Vicky seit Beginn ihres Lebens einen schweren Stand. Einerseits brachte sie alle Voraussetzungen für das ihr vorbestimmte Wirken mit, denn sie war seit ihrer Geburt hellsichtig. Andererseits war ihr die Entfaltung ihrer besonderen Gaben zunächst verwehrt, aufgrund der aus Sicht des modernen Menschen fragwürdigen Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Vickys Vater war ein Meister der Kabbala und des Sohar und fühlte sich als solcher den strengen Lehren der Chassidim verpflichtet. Doch er erkannte das Potenzial seiner Tochter und suchte nach einem Weg, sie dennoch ein Stück weit in die Geheimnisse der mystischen Lehren einzuweihen, ohne den offiziellen Einweihungsweg, der einem Jungen in Vickys Familienstellung automatisch zugekommen wäre, beschreiten zu müssen. So wurden die Spaziergänge, die Vicky zusammen mit ihrem Vater durch die Londoner Parks unternahm, zur großen Freude ihrer Kindheits- und Jugendjahre. Hier weihte ihr Vater sie in so manches Geheimnis der Signaturenlehre der Pflanzen ein und belehrte sie über Zusammenhänge zwischen Farbe und Form eines Gewächses mit dessen Wirksamkeit für den menschlichen Organismus. Diese Erkenntnisse finden wir in den Lehren vieler Heilkundiger wieder, wie Maria es schon eindrucksvoll in verschiedenen Beiträgen, z. B. über Paracelsus und Hildegard von Bingen beschrieben hat (https://zukunft-s-im-puls.de/ideenschmiede-2/forum/mittelpunkt-mensch-heilsames/ ). Die hellsichtige Vicky, die auch die Aura ihrer Mitmenschen wahrnehmen konnte, liebte diese Ausflüge mit ihrem Vater und sie war eine gelehrige Schülerin. Die andere Seite ihrer Kindheit stellte dagegen eine große Herausforderung für Vicky dar. Nach dem frühen Tod ihrer leiblichen Mutter hatte ihr Vater eine Frau geheiratet, die sich Vicky gegenüber lieblos, ja geradezu feindselig, verhielt. Aus diesem Grund verließ Vicky ihr Elternhaus bereits als Sechzehnjährige. Beides, die Freude ebenso wie die Hindernisse ihres jungen Lebens prägten Vicky nachhaltig und legten die Keime für ihr tiefes Verständnis über die Zusammenhänge des Seins in ihre Seele.
Behalten wir im Auge, auf welche Aufgabe Vicky von den geistigen Kräften hingelenkt und auf was sie vorbereitet wurde, so verliefen auch die folgenden Abschnitte, Erlebnisse und Begegnungen in ihrem Leben absolut folgerichtig, um sie auf dieses Ziel vorzubereiten. Ihre wunderbare Biographie kann ich jedem, der sich für die Geschichte dieser einzigartigen Frau interessiert, nur ans Herz legen: Vicky Wall: Aura-Soma. Das Wunder der Farbheilung und die Geschichte eines Lebens. Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag, 2006.
Auf Seite 24 finden wir die folgenden Worte:
Als Vicky Wall 1983 die erste Balance-Flasche schuf, war sie 66 Jahr alt und glaubte, dass ihr ganzes Leben nichts weniger als eine Vorbereitung für das Erscheinen von Aura-Soma gewesen sei. Ihr Leben war keineswegs einfach gewesen. Das lag nicht nur am frühen Tod ihrer Mutter und an den darauf folgenden Misshandlungen durch ihre Stiefmutter, sondern auch am Verlust ihres geliebten Vaters (dessen Chassidischer Glaube ihm den Kontakt zu seiner Tochter verbot, sobald diese durch Heirat in die nicht jüdische Welt eingetreten war), an den Nahtoderfahrungen im Erwachsenenalter, die sie früh in den Ruhestand versetzten, sowie am Verlust der Sehkraft.
Im Krieg wurde Vicky mit schweren Verletzungen und Tod der Kriegsopfer konfrontiert. Die junge Frau erlebte hier, was menschliches Leid bedeuten kann und sie lernte, die Wahrnehmungen ihrer Seele zu deuten. Bevor ein Mensch stirbt, verflüchtigt sich seine Aura, das und vieles mehr erfuhr sie in der Zeit, in der sie als Sanitäterin arbeitete.
Der nächste Schritt führte sie zu der Begegnung mit dem älteren Apotheker Edward Horsley, bei dem sie in die Lehre eintrat. Hier hatte sie Gelegenheit, die Erkenntnisse über die Pflanzenwelt, die sie in ihrer Kindheit durch ihren Vater gewonnen hatte, praktisch zur Anwendung zu bringen. Sie lernte viel über die Heilkräfte getrockneter Kräuter, drehte Pillen aus Naturmaterialien und experimentierte mit Emulsionen. So manche alchemistische Wirkung offenbarte sich ihr in dieser Zeit, wodurch sie ihre Inspiration und Intuition im Hinblick auf die Eigenschaften und Anwendungsgebiete chemischer Substanzen und Vorgänge weiter schulen konnte.
Nach dem Tod von Edward Horsley begann sie eine Ausbildung zur Fußpflegerin, um danach in dienender Funktion zu Füßen der Menschheit zu arbeiten. Ihre erste Praxis richtete sie in den Räumen der ehemaligen Apotheke ein. Danach wurde sie durch einen göttlichen Stubs, wie sie es nannte, nach Great Missenden in Buckinghamshire verschlagen. Es folgten drei Nahtoderfahrungen, von denen sie ihrer eigenen Überzeugung nach nur deshalb gerettet wurde, damit sie der Menschheit weiter dienen konnte. Wie wir aus vielen Berichten Betroffener wissen, lassen Nahtoderfahrungen den Menschen reifen und die Welt mit neuen, weisheitsvolleren Augen betrachten. So war es sicher auch bei Vicky, deren ohnehin tiefes Vertrauen in das Geistige noch einmal neue Nahrung erhielt.
Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Margret Cockbain, einer Pionierin der Cranio-Osteopathie, führte Vicky eine florierende Praxis, als sie vom nächsten Schicksalsschlag getroffen wurde: dem Verlust ihrer Sehkraft. Sie selbst nannte es mein Weg nach Damaskus, in Anspielung auf das berühmte Christus-Erlebnis des Saulus, der danach zum Paulus wurde. Es geschah im Jahr 1979 während eines Mallorca-Urlaubs und das letzte, was Vicky mit ihren physischen Augen wahrnahm, waren die aus dem Wasser springenden fliegenden Fische, die - durch die Sonne beschienen - im Licht der Regenbogenfarben erglänzten. Natürlich konnte Vicky ihre Arbeit als Fußpflegerin nach ihrer Rückkehr in die Heimat nicht mehr ausüben. Die beiden Frauen zogen also in den Umständen angemessene Räumlichkeiten, um dort ihren wohlverdienten Ruhestand und Lebensabend zu gestalten.
Nach ihrer Erblindung verstärkte sich Vickys Aura-Schau und auch die Farben der später von ihr geschaffenen Aura-Soma-Flaschen nahm sie deutlich wahr. Es entsprach nicht Vickys Wesensart, sich auf die faule Haut zu legen und so schuf sie trotz ihrer Erblindung neue Cremes, Essenzen und Tinkturen, die von Helfern in Flaschen abgefüllt und über eine kleine Firma vertrieben wurden. Schnell hatten sie und Margret an ihrem neuen Wohnort Anschluss an eine spirituelle Gemeinschaft gefunden, durch die die beiden Frauen Unterstützung erfuhren. In Vorbereitung dessen, was kommen sollte, wurden die Produkte farbig gestaltet und als Regenbogen-Cremes bezeichnet.
Und dann geschah es:
Während ihrer abendlichen Meditationen hörte Vicky dreimal in Folge die folgenden Worte: Teile die Wasser, mein Kind! Anfänglich ignorierte sie diese Aufforderung. An den Auftrag Mose in der Bibel erinnert, meinte sie sich aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und ihres Alters nicht angesprochen fühlen zu müssen. Doch nach dem dritten Aufruf, stand sie auf, ging in ihr Labor, wo sie zuvor die Cremes hergestellt hatte, und fremde Hände führten die meinen, wie sie später berichtete. In einem Ausnahmezustand, an den sie sich später nicht im Detail erinnern konnte, schuf sie die ersten Aura-Soma Flaschen, bestehend aus zwei Phasen – einer unteren mit in Quellwasser aus Glastonbury gelösten Kräuterextrakten, Edelsteintinkturen und einer oberen aus farbigen ätherischen Ölen und Tinkturen aus Kristallenergie. Sehr bald stellte sich die heilende Wirkung der Essenzen heraus. Die Menschen erfuhren in Gegenwart der Flaschen eine wohltuende Ausgeglichenheit. Passend zu ihrer Wirkung wurden sie deshalb als Balance- und später als Equilibrium-Flaschen bezeichnet. Aura-Soma – das Geschenk an die Menschheit für die Zeit des Übergangs in das neue Zeitalter – war geboren. Aber lauschen wir doch noch ein wenig den Worten, die Vicky selbst für dieses Mysterium in ihrem Buch gefunden hat:
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass es ein Wiedererscheinen von etwas war, wovon ich in ferner Vergangenheit schon Kenntnis hatte. Allmählich enthüllte sich die volle Bedeutung von selbst. Es war eine Weiterführung; alles war mir so vertraut und floss in mein Bewusstsein. Der alte Wein erschien in neuen Flaschen, in einer neuen Form, speziell für das neue Zeitalter.
Wenn ich gefragt werde - und ich werde wiederholt gefragt, besonders von Menschen, die alles messen und bewerten müssen -, wie lange die Forschung gedauert habe, ist meine Antwort: ‚Es wurde sehr lange erforscht, seit Anbeginn der Zeit; erforscht und endlich wieder erinnert.‘
So erschienen die inspirierten Öle, die später so viele bezaubern und erstaunen sollten. Ich tauchte in uraltes Wissen ein; zwar verstand ich nicht alles doch ich ließ es fließen und geschehen.
Danke, liebe Vicky, für dieses großartige Geschenk, das du empfangen durftest und an uns alle weitergegeben hast! Danke, dass du diesen Auftrag angenommen und deine Mission erfüllt hast, zum Wohle all jener, die sich während dieser herausfordernden Zeiten täglich darin üben dürfen, in ihrer inneren Balance zu bleiben.
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