Gemmotherapie Teil II
In der Gemmotherapie geht es darum, regulative Fähigkeiten, wie Wachstums und Abwehrkräfte zur Steigerung des Immunsystems, in eine wirksame Konzentration in das Heilmittel einzubringen. Erkrankt der Körper kommt es zur Bildung von Antikörpern oder auch Immunglobuline genannt. Hierzu zählt das Gamma-Globulin um eine Immunität gegen körperfremde Stoffe/Erreger herzustellen. Da die Herstellung dieser Globuline über den Albumin-Pool im Blut bewerkstelligt wird, sinkt diese Konzentration im Blutplasma bei einer Erkrankung oder Infektion. Ein geringer Albuminspiegel, kann daher auf eine pathologische Auseinandersetzung des Immunsystems hinweisen. Hier kommt die Gemmotherapie zum Einsatz und regt die unspezifische Komponente des Immunsystems an. Dadurch wird die Bildung von Monozyten und Makrophagen angeregt. Bei diesem Vorgang kommt es außerdem zu einer erhöhten Bildung von Aminosäuren, sodass auf diesem Wege der Albumin-Pool wieder aufgefüllt werden kann.
Die Gemmotherapie ist durch die spezifischen Wirkstoffe der Knospen, ebenfalls ein hervorragendes Mittel zur Entgiftung und Ausleitung von toxischen Stoffen, Erregern und Stoffwechselschlacken.
Einige der Inhaltsstoffe von Pflanzenknospen
Gibberelline:
Dieser Stoff der Knospe wurde 1926 in Japan aus der Reispflanze entdeckt. Er gilt als Ausscheidungsprodukt eines schmarotzenden Pilzes, dem "Gibberella fujikuroi". Man stellte fest, dass dieser das Wachstum der Reispflanze enorm anregt. Bei weitem kommt Gibberelline noch in bevorzugt keimendem Gewebe, Sprossen, Wurzelspitzen, Samen und Knospen vor.
Oligosaccharine:
Sind regulatorisch wirkende Kohlenhydrate, beeinflussen einerseits das Wachstum und die Zelldifferenzierung; anderseits stellen sie die Abwehr von pflanzenschädigenden Bakterien und Pilzen dar. Bei Beschädigung der Pflanze oder der Pflanzenteile, werden sie freigesetzt und es kommt zur Bildung und Induzierung eines Antibiotikums. Um dem Schädling oder dem Erreger die Lebensgrundlage zu entziehen, können die Oligosaccharine im Extremfall den betroffenen Teil der Pflanze absterben lassen.
Auxine:
Griech.: auxanein = wachsen lassen. Auxine gehören zu den pflanzlichen Hormonen und werden an der Knospenspitze produziert, fördern das Streckungswachstum von Sprossen aber auch gleichzeitig hemmen sie das Wachstum der Wurzeln und Seitenknospen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Abwehr von Krankheiten, denn die Auxine regen letztendlich die Produktion der Oligosaccharine an.
Bewährte Mittel dann im dritten Teil......
Gemmotherapie Teil II
In der Gemmotherapie geht es darum, regulative Fähigkeiten, wie Wachstums und Abwehrkräfte zur Steigerung des Immunsystems, in eine wirksame Konzentration in das Heilmittel einzubringen. Erkrankt der Körper kommt es zur Bildung von Antikörpern oder auch Immunglobuline genannt. Hierzu zählt das Gamma-Globulin um eine Immunität gegen körperfremde Stoffe/Erreger herzustellen. Da die Herstellung dieser Globuline über den Albumin-Pool im Blut bewerkstelligt wird, sinkt diese Konzentration im Blutplasma bei einer Erkrankung oder Infektion. Ein geringer Albuminspiegel, kann daher auf eine pathologische Auseinandersetzung des Immunsystems hinweisen. Hier kommt die Gemmotherapie zum Einsatz und regt die unspezifische Komponente des Immunsystems an. Dadurch wird die Bildung von Monozyten und Makrophagen angeregt. Bei diesem Vorgang kommt es außerdem zu einer erhöhten Bildung von Aminosäuren, sodass auf diesem Wege der Albumin-Pool wieder aufgefüllt werden kann.
Die Gemmotherapie ist durch die spezifischen Wirkstoffe der Knospen, ebenfalls ein hervorragendes Mittel zur Entgiftung und Ausleitung von toxischen Stoffen, Erregern und Stoffwechselschlacken.
Einige der Inhaltsstoffe von Pflanzenknospen
Gibberelline:
Dieser Stoff der Knospe wurde 1926 in Japan aus der Reispflanze entdeckt. Er gilt als Ausscheidungsprodukt eines schmarotzenden Pilzes, dem "Gibberella fujikuroi". Man stellte fest, dass dieser das Wachstum der Reispflanze enorm anregt. Bei weitem kommt Gibberelline noch in bevorzugt keimendem Gewebe, Sprossen, Wurzelspitzen, Samen und Knospen vor.
Oligosaccharine:
Sind regulatorisch wirkende Kohlenhydrate, beeinflussen einerseits das Wachstum und die Zelldifferenzierung; anderseits stellen sie die Abwehr von pflanzenschädigenden Bakterien und Pilzen dar. Bei Beschädigung der Pflanze oder der Pflanzenteile, werden sie freigesetzt und es kommt zur Bildung und Induzierung eines Antibiotikums. Um dem Schädling oder dem Erreger die Lebensgrundlage zu entziehen, können die Oligosaccharine im Extremfall den betroffenen Teil der Pflanze absterben lassen.
Auxine:
Griech.: auxanein = wachsen lassen. Auxine gehören zu den pflanzlichen Hormonen und werden an der Knospenspitze produziert, fördern das Streckungswachstum von Sprossen aber auch gleichzeitig hemmen sie das Wachstum der Wurzeln und Seitenknospen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Abwehr von Krankheiten, denn die Auxine regen letztendlich die Produktion der Oligosaccharine an.
Bewährte Mittel dann im dritten Teil......