Dreiklang: Weisheit, Schönheit, Stärke – die Ideale der Tempelritter
Diese drei grundlegenden geistigen Prinzipien Weisheit, Schönheit und Stärke kamen in bemerkenswerter Weise in der Haltung der Tempelritter zum Ausdruck. Der Orden der Tempelritter, auch Templer genannt, wurde um 1120 von einigen Bewahrern des spirituellen Christentums gegründet.
Gold gilt als äußeres Symbol von Weisheit und die Tempelritter lernten so weisheitsvoll damit umzugehen, dass es auf gesunde Art im Wirtschaftskreislauf Europas wirken konnte. Sie besaßen ein Netzwerk von Lagerhäusern und transportierten das wertvolle Gut sicher innerhalb Europas und auch ins und aus dem Heilige Land. Sie dienten sowohl Königen als auch Pilgern als Bankiers, doch ihre Art zu wirtschaften, hatte nichts mit dem Raubtierkapitalismus heutiger Prägung zu tun. Vielmehr ließ sie bereits Anklänge zum Wirtschaftsleben der sozialen Dreigliederung erkennen.
Schönheit liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern hat durchaus auch einen objektiven Aspekt. In diesem Sinne verstanden, ist Schönheit ein kosmisches Prinzip, das die perfekte Harmonie zum Ausdruck bringt. Die Tempelritter öffneten ihr Herz diesem Weltprinzip durch ihre Frömmigkeit und Verehrung dem Christus gegenüber.
Die Stärke der Templer lag in ihrer gegenseitigen Treue und Standhaftigkeit angesichts der erdrückenden Übermacht ihrer Gegner. Sie verpflichteten sich, wenn es sein musste, tapfer bis in den Tod hinein zu kämpfen und entsagten der Flucht.
So brachten die Tempelritter Herzenskräfte von Moralität und selbstloser Liebe in die äußeren Lebensbereiche von Regierung und Staat, während sie gleichzeitig als große Krieger bekannt waren. Daraus hätte ein gewaltiger Impuls für die weitere Geschichte erwachsen können, hätten sie nicht ein anderes Schicksal erleiden müssen: Mit der zweiten Intervention des Tieres (666), das in der Apokalypse des Johannes beschrieben wird, wurden sie durch Philipp den Schönen am Freitag, den 13. Oktober 1307 gefangengenommen, bestialisch gefoltert, dadurch zu Falschaussagen über ihr Wirken veranlasst und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Dreiklang: Weisheit, Schönheit, Stärke – die Ideale der Tempelritter
Diese drei grundlegenden geistigen Prinzipien Weisheit, Schönheit und Stärke kamen in bemerkenswerter Weise in der Haltung der Tempelritter zum Ausdruck. Der Orden der Tempelritter, auch Templer genannt, wurde um 1120 von einigen Bewahrern des spirituellen Christentums gegründet.
Gold gilt als äußeres Symbol von Weisheit und die Tempelritter lernten so weisheitsvoll damit umzugehen, dass es auf gesunde Art im Wirtschaftskreislauf Europas wirken konnte. Sie besaßen ein Netzwerk von Lagerhäusern und transportierten das wertvolle Gut sicher innerhalb Europas und auch ins und aus dem Heilige Land. Sie dienten sowohl Königen als auch Pilgern als Bankiers, doch ihre Art zu wirtschaften, hatte nichts mit dem Raubtierkapitalismus heutiger Prägung zu tun. Vielmehr ließ sie bereits Anklänge zum Wirtschaftsleben der sozialen Dreigliederung erkennen.
Schönheit liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern hat durchaus auch einen objektiven Aspekt. In diesem Sinne verstanden, ist Schönheit ein kosmisches Prinzip, das die perfekte Harmonie zum Ausdruck bringt. Die Tempelritter öffneten ihr Herz diesem Weltprinzip durch ihre Frömmigkeit und Verehrung dem Christus gegenüber.
Die Stärke der Templer lag in ihrer gegenseitigen Treue und Standhaftigkeit angesichts der erdrückenden Übermacht ihrer Gegner. Sie verpflichteten sich, wenn es sein musste, tapfer bis in den Tod hinein zu kämpfen und entsagten der Flucht.
So brachten die Tempelritter Herzenskräfte von Moralität und selbstloser Liebe in die äußeren Lebensbereiche von Regierung und Staat, während sie gleichzeitig als große Krieger bekannt waren. Daraus hätte ein gewaltiger Impuls für die weitere Geschichte erwachsen können, hätten sie nicht ein anderes Schicksal erleiden müssen: Mit der zweiten Intervention des Tieres (666), das in der Apokalypse des Johannes beschrieben wird, wurden sie durch Philipp den Schönen am Freitag, den 13. Oktober 1307 gefangengenommen, bestialisch gefoltert, dadurch zu Falschaussagen über ihr Wirken veranlasst und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.