Dreiklang: Schlaf – Traum – Wachbewusstsein
Es ist ein Dreiklang, wenn wir uns auf die Betrachtung der drei lebendigen Lebensformen, die wir auf der Erde antreffen, beschränken: Das Pflanzenreich, das Tierreich und das Menschenreich.
Ein Viertes tritt hinzu, wenn wir die Mineralien einbeziehen, die wir gemeinhin als leblos betrachten, da sie auf der Erde keine ätherische Lebenskraft in sich tragen. Doch diese findet sich noch auf einer höheren Sphäre im Geistigen. Auch die Mineralien haben ein Bewusstsein, das dem einer tiefen Trance entspricht.
Eine alte Weisheit hat es einmal so ausgedrückt:
Gott schläft im Stein,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier
und erwacht im Menschen.
Mineralien entsprechen dem Materiellen, das nur nebeneinander existieren kann. Es benötigt Raum und in diesem kann sich nichts anderes aufhalten.
Pflanzen existieren nacheinander, denn aus dem Samen erwachsen zunächst Stängel und Blätter, dann Knospen, Blüten und Früchte, die dann wiederum ihren Samen ausschütten, um eine neue Pflanze entstehen lassen. Pflanzen haben einen Ätherleib und repräsentieren das Prinzip des Lebens schlechthin, des dauernden Werdens und Vergehens. Johann Wolfgang von Goethe hat in seinen naturkundlichen Forschungen den Urtypus der Pflanze entdeckt.
Tiere leben häufig miteinander in Gemeinschaften z. B. in Schwärmen (Fische, Vögel), Rudeln (Wölfe) oder Rotten (Wildschweine). Sie haben zusätzlich zu ihrem ätherischen Lebensleib einen Astralleib, der ihre seelischen Qualitäten wie Triebe, Begierden, Empfindungen und Gefühle ermöglicht. Mit einem traumhaften Hellsehen nehmen sie häufig Dinge wahr, die uns Menschen verborgen bleiben.
Der Mensch hat als zusätzliches Wesensglied sein Ich, das Bewusstsein seines Selbst, oder genauer: das Bewusstsein über sein Selbstbewusstsein. Die seelisch-astralen Fähigkeiten sind beim erwachten Menschen differenzierter entwickelt als beim Tier und er ist fähig, über seine unmittelbare Lebensgemeinschaft hinaus im Sinne der ganzen Menschheit zu denken, zu fühlen und zu handeln. Der freie Mensch kann aus Liebe für seinesgleichen und auch für seine Mitgeschöpfe, die Tiere und Pflanzen handeln.
Wir alle befinden uns da noch übend auf dem Weg. Doch wir wissen, dass dieses Potenzial in uns steckt und sich immer mehr und mehr entwickeln kann, wenn wir danach streben.
Dreiklang: Schlaf – Traum – Wachbewusstsein
Es ist ein Dreiklang, wenn wir uns auf die Betrachtung der drei lebendigen Lebensformen, die wir auf der Erde antreffen, beschränken: Das Pflanzenreich, das Tierreich und das Menschenreich.
Ein Viertes tritt hinzu, wenn wir die Mineralien einbeziehen, die wir gemeinhin als leblos betrachten, da sie auf der Erde keine ätherische Lebenskraft in sich tragen. Doch diese findet sich noch auf einer höheren Sphäre im Geistigen. Auch die Mineralien haben ein Bewusstsein, das dem einer tiefen Trance entspricht.
Eine alte Weisheit hat es einmal so ausgedrückt:
Gott schläft im Stein,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier
und erwacht im Menschen.
Mineralien entsprechen dem Materiellen, das nur nebeneinander existieren kann. Es benötigt Raum und in diesem kann sich nichts anderes aufhalten.
Pflanzen existieren nacheinander, denn aus dem Samen erwachsen zunächst Stängel und Blätter, dann Knospen, Blüten und Früchte, die dann wiederum ihren Samen ausschütten, um eine neue Pflanze entstehen lassen. Pflanzen haben einen Ätherleib und repräsentieren das Prinzip des Lebens schlechthin, des dauernden Werdens und Vergehens. Johann Wolfgang von Goethe hat in seinen naturkundlichen Forschungen den Urtypus der Pflanze entdeckt.
Tiere leben häufig miteinander in Gemeinschaften z. B. in Schwärmen (Fische, Vögel), Rudeln (Wölfe) oder Rotten (Wildschweine). Sie haben zusätzlich zu ihrem ätherischen Lebensleib einen Astralleib, der ihre seelischen Qualitäten wie Triebe, Begierden, Empfindungen und Gefühle ermöglicht. Mit einem traumhaften Hellsehen nehmen sie häufig Dinge wahr, die uns Menschen verborgen bleiben.
Der Mensch hat als zusätzliches Wesensglied sein Ich, das Bewusstsein seines Selbst, oder genauer: das Bewusstsein über sein Selbstbewusstsein. Die seelisch-astralen Fähigkeiten sind beim erwachten Menschen differenzierter entwickelt als beim Tier und er ist fähig, über seine unmittelbare Lebensgemeinschaft hinaus im Sinne der ganzen Menschheit zu denken, zu fühlen und zu handeln. Der freie Mensch kann aus Liebe für seinesgleichen und auch für seine Mitgeschöpfe, die Tiere und Pflanzen handeln.
Wir alle befinden uns da noch übend auf dem Weg. Doch wir wissen, dass dieses Potenzial in uns steckt und sich immer mehr und mehr entwickeln kann, wenn wir danach streben.