Zusammenarbeit mit dem Kosmos
Zitat von Ursula Dziambor am 17. Januar 2020, 8:00 UhrAnders als wir oft glauben, unterliegt die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Menschen im Zeitenlauf einer relativ kurzfristigen Veränderungsdynamik. Was ein Mensch heute wahrnehmen, denken und empfinden kann, war noch vor wenigen Jahrhunderten unmöglich. Neue Wesensglieder, Verhaltensweisen und Fähigkeiten bilden sich heraus, während gewohnte überwunden werden.
Seit dem 15. Jahrhundert sind wir in ein Fahrwasser gelangt, das uns von dem in früheren Zeiten völlig selbstverständlichen Kontakt zur geistigen Welt weitgehend abgeschnitten hat. Die Naturwissenschaft bekam Hochkonjunktur und philosophische Strömungen wie Aufklärung, Rationalismus und Empirismus feierten fröhliche Urstände, während die Religionen ihre Vormachtstellung im europäischen Geistesleben einzubüßen begannen. Der Verstand galt zunehmend als das einzig verlässliche, logisch nachvollziehbare Denkinstrument des Menschen, das Materielle – die physischen Erscheinungen dieser Welt - als die einzig nachprüfbare Quelle der Erkenntnis.
Heute scheint sich bei vielen wieder die Sehnsucht nach einer anderen Ausrichtung zu offenbaren. Gerade auch aus der esoterischen Ecke hören wir häufig Hinweise wie schalte doch mal deinen Verstand aus oder lass dein Herz bzw. dein Bauchgefühl sprechen. Diese oft gut gemeinten, doch meist recht unqualifizierten Äußerungen zeigen immerhin, dass der Verstand allein uns nicht mehr weiterbringt. Er neigt dazu, zu analysieren und alles in seine Einzelteile zu zerpflücken. Das kann zwar manchmal zur Differenzierung ganz hilfreich sein, vermag uns jedoch niemals ein annäherndes Bild von der Wirklichkeit zu vermitteln. Vielmehr sollte heute zunehmend unser Denken im Vordergrund stehen, allerdings nicht dasjenige des Verstandes, das tatsächlich an unser Gehirn gebunden ist, sondern das reine, organische, ja intuitive Denken. Dieses Denken ist leibfrei und nährt sich aus der Ideenwelt.
Damit wir dieses so andere Denken erlernen zu können, erblickte vor 120 Jahren die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft durch Rudolf Steiner das Licht der Welt. Sie lehrt uns auf der Grundlage unseres klaren Wachbewusstseins wieder Beziehung zur geistigen Welt aufzunehmen, und als ferneres Ziel sogar hellsichtig zu werden. Dies jedoch wird eine ganz andere Art der Hellsichtigkeit sein als die sogenannte atavistische früherer Kulturepochen. Sie ersetzt nicht die bewährten Denkinstrumente wie Verstand und Vernunft, sondern wird diese in Zukunft immer mehr ergänzen.
Sicher würden sich die ergänzenden Fähigkeiten auch ohne Anthroposophie herausbilden, doch dann geschähe dies unbewusst und wir würden die Zeichen der Zeit nicht erkennen können, hielten uns womöglich für falsch gepolt oder gar krank, wenn wir entsprechende Beobachtungen bei uns machten. Außerdem wären wir leichte Beute für Geister mit unlauteren Absichten, die es selbstverständlich auch gibt. Doch es geht nicht nur darum, Wissen darüber zu erlangen, was wir da erleben, sondern Anthroposophie möchte Lebensinhalt und Lebenskraft für uns sein.
Wir können die Anthroposophia, die Weisheit vom Menschen, als ein Wesen betrachten, das von uns in freier Entscheidung ergriffen werden möchte, damit es wirken kann unter den Menschen; wirken kann in einem Sinne, dass unser Herz mehr und mehr zum Mittelpunkt unseres Denkens wird und unser Kehlkopf das auszudrücken vermag, was wahr und gut ist. Mehr und mehr spüren wir den Geist, der mitschwingt hinter den Worten, die ein Mensch ausspricht. Nicht die Worte selbst sind es, sondern der Geist, in dem sie gesprochen oder niedergeschrieben werden, ist es, der uns berührt. Und so können zwei Menschen dasselbe sagen und doch empfinden wir es nicht als dasselbe, sofern es tatsächlich einem anderen Geist entspringt und unsere Antennen schon sensorisch genug sind, um dessen gewahr zu werden. Jetzt ist die Zeit, in der wir diese Unterscheidungsfähigkeit mehr und mehr in uns herausbilden können. Statt nur mehr folgerichtig Gedanken aus zuvor bereits gedachten Gedanken zu generieren, empfangen wir zunehmend Intuition aus dem Geistigen und wandeln diese um in das, was in unserem Alltag ansteht. Wir machen das Geistige sozusagen Alltags-tauglich oder – umgekehrt ausgedrückt – wir durchgeistigen unser alltägliches Leben auf der Erde. Das funktioniert über eine intensive Zusammenarbeit mit geistigen Wesen, die möglicherweise von jedem Individuum unterschiedlich erlebt wird.
Eine gute Methode ist es z. B. eine Frage an die geistige Welt zu richten und diese dann loszulassen, also nicht auf die Antwort zu lauern. Wenn wir die Frage wirklich übergeben haben, wird die Antwort uns schon früher oder später geschenkt, dessen können wir gewiss sein. Manchmal erleben wir vielleicht auch, dass ein Informationsstrom über unseren Kopf in uns eindringt, bis zum Herzen fließt und dort dann in konkrete Gedanken übersetzt und umgewandelt wird. Diese transformierten und durch unsere menschlichen Erfahrungen bereicherten Gedanken senden wir vom Herzen über den Kopf in einem Gegenstrom in den Kosmos zurück. Oder wir sprechen sie auf halbem Weg zwischen Herz und Kopf über unseren Kehlkopf als Sprech- bzw. Sprachorgan aus. Dies tun wir, wenn wir uns an unseres gleichen wenden, also zu anderen Menschen sprechen, während die unausgesprochenen Gedanken über eine bereicherte Rückübersetzung in Bilder wieder in der geistigen Welt landen. Es handelt sich also um einen Austausch, eine regelrechte Kommunikation mit unseren geistigen Begleitern. Meiner Beobachtung nach können wir diese Vorgänge besonders gut in einem Zwischenzustand zwischen Wachen und Schlafen erleben, insbesondere abends vor dem Einschlafen. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, immer etwas zu schreiben am Bett liegen zu haben, denn wenn wir einschlafen, vergessen wir die empfangenen Eingebungen.
Dieses Zusammenspiel geht einher mit einem Umbau unseres physischen Körpers. Es fühlt sich so an, als entstünde ein großer Raum zwischen Kopf, Kehlkopf und Herz, wo früher getrennte Bereiche existierten. Ich empfinde es so, als ob die drei Chakren langsam zu einem großen Wahrnehmungsorgan verschmelzen würden. Je mehr wir von uns aus nach dem angedeuteten Wandel in der Art unseres Denkens streben, je mehr wir die Verbindung mit den geistigen Wesenheiten suchen, je mehr wird uns diese Intuition von diesen auch ermöglicht und je schneller schreitet unser körperlicher Umbau voran. Wie großartig ist diese Erfahrung, die ein jeder von uns heute machen kann!
Was sich da in jedem einzelnen Individuum Bahn brechen möchte, entspricht dem natürlichen Evolutionsprozess der Menschheit. Es führt zu Einsichten, in das, was Wahrheit und Freiheit bedeuten können. Deshalb liegt es nicht im Interesse jener Menschen und der hinter ihnen wirkenden negativen Geistwesen, die Kontrolle und Macht über uns ausüben möchten. Diese versuchen deshalb, die Ausbreitung der Anthroposophie und mit ihr der genannten Neuorientierung in weiten Kreisen der Menschheit mit allen Mitteln zu verhindern. Nach dem Willen der Machthaber sollen die allenthalben aufkeimenden Fähigkeiten möglichst durch ungesunde, ja durch Überdosen an Zucker und Pestiziden vergifteten Nahrungsmitteln verdrängt werden, weggeimpft oder durch 5 G-Wellen weggestrahlt werden, um nur einige der vielen Angriffsvarianten zu nennen. So jedenfalls scheint die Planung. Ob dies gelingen wird, liegt nicht zuletzt an uns.
Aufgewachte Menschen und nicht zuletzt jene, die Anthroposophie nicht nur als eine Lehre, sondern als Lebenselixier aufzunehmen bereit sind, nehmen in Bezug auf die weitere Menschheitsentwicklung eine ganz besondere Wächterrolle wahr; gegenüber dem, was sich durch die Zusammenarbeit mit den Engeln, Erzengeln und Archai an Positivem in uns entwickeln möchte ebenso wie gegenüber dem, was die von Widersacherkräften gelenkten Zeitgenossen in unserer Welt anrichten und noch anzurichten drohen. Rudolf Steiner drückte dies im Jahr 1918 zu Beginn des sehr berühmt gewordenen Vortrags Was tut der Engel in unserem Astralleib einmal so aus:
Anthroposophische Geisterfassung soll nicht bloß sein eine theoretische Weltansicht, sondern sie soll sein ein Lebensinhalt und eine Lebenskraft. Und nur wenn wir uns in die Lage versetzen, unsere anthroposophische Weltanschauung so zu erkraften, dass sie wirklich voll lebendig in uns wird, dann erfüllt sie eigentlich ihre Aufgabe. Denn wir sind dadurch, dass wir unsere Seelen vereinen mit der anthroposophischen Geisteserfassung, in einer gewissen Beziehung zu Wächtern über ganz bestimmte, bedeutungsvolle Entwicklungsvorgänge der Menschheit geworden. (Rudolf Steiner, GA 182/6)
Ich wünsche uns allen, dass wir uns dieser wichtigen Aufgabe bewusst werden und sie voller Freude, Ernst und Verantwortungsbewusstsein, vor allem aber aus unserem freien Willen heraus anzunehmen bereit sind.
Anders als wir oft glauben, unterliegt die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Menschen im Zeitenlauf einer relativ kurzfristigen Veränderungsdynamik. Was ein Mensch heute wahrnehmen, denken und empfinden kann, war noch vor wenigen Jahrhunderten unmöglich. Neue Wesensglieder, Verhaltensweisen und Fähigkeiten bilden sich heraus, während gewohnte überwunden werden.
Seit dem 15. Jahrhundert sind wir in ein Fahrwasser gelangt, das uns von dem in früheren Zeiten völlig selbstverständlichen Kontakt zur geistigen Welt weitgehend abgeschnitten hat. Die Naturwissenschaft bekam Hochkonjunktur und philosophische Strömungen wie Aufklärung, Rationalismus und Empirismus feierten fröhliche Urstände, während die Religionen ihre Vormachtstellung im europäischen Geistesleben einzubüßen begannen. Der Verstand galt zunehmend als das einzig verlässliche, logisch nachvollziehbare Denkinstrument des Menschen, das Materielle – die physischen Erscheinungen dieser Welt - als die einzig nachprüfbare Quelle der Erkenntnis.
Heute scheint sich bei vielen wieder die Sehnsucht nach einer anderen Ausrichtung zu offenbaren. Gerade auch aus der esoterischen Ecke hören wir häufig Hinweise wie schalte doch mal deinen Verstand aus oder lass dein Herz bzw. dein Bauchgefühl sprechen. Diese oft gut gemeinten, doch meist recht unqualifizierten Äußerungen zeigen immerhin, dass der Verstand allein uns nicht mehr weiterbringt. Er neigt dazu, zu analysieren und alles in seine Einzelteile zu zerpflücken. Das kann zwar manchmal zur Differenzierung ganz hilfreich sein, vermag uns jedoch niemals ein annäherndes Bild von der Wirklichkeit zu vermitteln. Vielmehr sollte heute zunehmend unser Denken im Vordergrund stehen, allerdings nicht dasjenige des Verstandes, das tatsächlich an unser Gehirn gebunden ist, sondern das reine, organische, ja intuitive Denken. Dieses Denken ist leibfrei und nährt sich aus der Ideenwelt.
Damit wir dieses so andere Denken erlernen zu können, erblickte vor 120 Jahren die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft durch Rudolf Steiner das Licht der Welt. Sie lehrt uns auf der Grundlage unseres klaren Wachbewusstseins wieder Beziehung zur geistigen Welt aufzunehmen, und als ferneres Ziel sogar hellsichtig zu werden. Dies jedoch wird eine ganz andere Art der Hellsichtigkeit sein als die sogenannte atavistische früherer Kulturepochen. Sie ersetzt nicht die bewährten Denkinstrumente wie Verstand und Vernunft, sondern wird diese in Zukunft immer mehr ergänzen.
Sicher würden sich die ergänzenden Fähigkeiten auch ohne Anthroposophie herausbilden, doch dann geschähe dies unbewusst und wir würden die Zeichen der Zeit nicht erkennen können, hielten uns womöglich für falsch gepolt oder gar krank, wenn wir entsprechende Beobachtungen bei uns machten. Außerdem wären wir leichte Beute für Geister mit unlauteren Absichten, die es selbstverständlich auch gibt. Doch es geht nicht nur darum, Wissen darüber zu erlangen, was wir da erleben, sondern Anthroposophie möchte Lebensinhalt und Lebenskraft für uns sein.
Wir können die Anthroposophia, die Weisheit vom Menschen, als ein Wesen betrachten, das von uns in freier Entscheidung ergriffen werden möchte, damit es wirken kann unter den Menschen; wirken kann in einem Sinne, dass unser Herz mehr und mehr zum Mittelpunkt unseres Denkens wird und unser Kehlkopf das auszudrücken vermag, was wahr und gut ist. Mehr und mehr spüren wir den Geist, der mitschwingt hinter den Worten, die ein Mensch ausspricht. Nicht die Worte selbst sind es, sondern der Geist, in dem sie gesprochen oder niedergeschrieben werden, ist es, der uns berührt. Und so können zwei Menschen dasselbe sagen und doch empfinden wir es nicht als dasselbe, sofern es tatsächlich einem anderen Geist entspringt und unsere Antennen schon sensorisch genug sind, um dessen gewahr zu werden. Jetzt ist die Zeit, in der wir diese Unterscheidungsfähigkeit mehr und mehr in uns herausbilden können. Statt nur mehr folgerichtig Gedanken aus zuvor bereits gedachten Gedanken zu generieren, empfangen wir zunehmend Intuition aus dem Geistigen und wandeln diese um in das, was in unserem Alltag ansteht. Wir machen das Geistige sozusagen Alltags-tauglich oder – umgekehrt ausgedrückt – wir durchgeistigen unser alltägliches Leben auf der Erde. Das funktioniert über eine intensive Zusammenarbeit mit geistigen Wesen, die möglicherweise von jedem Individuum unterschiedlich erlebt wird.
Eine gute Methode ist es z. B. eine Frage an die geistige Welt zu richten und diese dann loszulassen, also nicht auf die Antwort zu lauern. Wenn wir die Frage wirklich übergeben haben, wird die Antwort uns schon früher oder später geschenkt, dessen können wir gewiss sein. Manchmal erleben wir vielleicht auch, dass ein Informationsstrom über unseren Kopf in uns eindringt, bis zum Herzen fließt und dort dann in konkrete Gedanken übersetzt und umgewandelt wird. Diese transformierten und durch unsere menschlichen Erfahrungen bereicherten Gedanken senden wir vom Herzen über den Kopf in einem Gegenstrom in den Kosmos zurück. Oder wir sprechen sie auf halbem Weg zwischen Herz und Kopf über unseren Kehlkopf als Sprech- bzw. Sprachorgan aus. Dies tun wir, wenn wir uns an unseres gleichen wenden, also zu anderen Menschen sprechen, während die unausgesprochenen Gedanken über eine bereicherte Rückübersetzung in Bilder wieder in der geistigen Welt landen. Es handelt sich also um einen Austausch, eine regelrechte Kommunikation mit unseren geistigen Begleitern. Meiner Beobachtung nach können wir diese Vorgänge besonders gut in einem Zwischenzustand zwischen Wachen und Schlafen erleben, insbesondere abends vor dem Einschlafen. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, immer etwas zu schreiben am Bett liegen zu haben, denn wenn wir einschlafen, vergessen wir die empfangenen Eingebungen.
Dieses Zusammenspiel geht einher mit einem Umbau unseres physischen Körpers. Es fühlt sich so an, als entstünde ein großer Raum zwischen Kopf, Kehlkopf und Herz, wo früher getrennte Bereiche existierten. Ich empfinde es so, als ob die drei Chakren langsam zu einem großen Wahrnehmungsorgan verschmelzen würden. Je mehr wir von uns aus nach dem angedeuteten Wandel in der Art unseres Denkens streben, je mehr wir die Verbindung mit den geistigen Wesenheiten suchen, je mehr wird uns diese Intuition von diesen auch ermöglicht und je schneller schreitet unser körperlicher Umbau voran. Wie großartig ist diese Erfahrung, die ein jeder von uns heute machen kann!
Was sich da in jedem einzelnen Individuum Bahn brechen möchte, entspricht dem natürlichen Evolutionsprozess der Menschheit. Es führt zu Einsichten, in das, was Wahrheit und Freiheit bedeuten können. Deshalb liegt es nicht im Interesse jener Menschen und der hinter ihnen wirkenden negativen Geistwesen, die Kontrolle und Macht über uns ausüben möchten. Diese versuchen deshalb, die Ausbreitung der Anthroposophie und mit ihr der genannten Neuorientierung in weiten Kreisen der Menschheit mit allen Mitteln zu verhindern. Nach dem Willen der Machthaber sollen die allenthalben aufkeimenden Fähigkeiten möglichst durch ungesunde, ja durch Überdosen an Zucker und Pestiziden vergifteten Nahrungsmitteln verdrängt werden, weggeimpft oder durch 5 G-Wellen weggestrahlt werden, um nur einige der vielen Angriffsvarianten zu nennen. So jedenfalls scheint die Planung. Ob dies gelingen wird, liegt nicht zuletzt an uns.
Aufgewachte Menschen und nicht zuletzt jene, die Anthroposophie nicht nur als eine Lehre, sondern als Lebenselixier aufzunehmen bereit sind, nehmen in Bezug auf die weitere Menschheitsentwicklung eine ganz besondere Wächterrolle wahr; gegenüber dem, was sich durch die Zusammenarbeit mit den Engeln, Erzengeln und Archai an Positivem in uns entwickeln möchte ebenso wie gegenüber dem, was die von Widersacherkräften gelenkten Zeitgenossen in unserer Welt anrichten und noch anzurichten drohen. Rudolf Steiner drückte dies im Jahr 1918 zu Beginn des sehr berühmt gewordenen Vortrags Was tut der Engel in unserem Astralleib einmal so aus:
Anthroposophische Geisterfassung soll nicht bloß sein eine theoretische Weltansicht, sondern sie soll sein ein Lebensinhalt und eine Lebenskraft. Und nur wenn wir uns in die Lage versetzen, unsere anthroposophische Weltanschauung so zu erkraften, dass sie wirklich voll lebendig in uns wird, dann erfüllt sie eigentlich ihre Aufgabe. Denn wir sind dadurch, dass wir unsere Seelen vereinen mit der anthroposophischen Geisteserfassung, in einer gewissen Beziehung zu Wächtern über ganz bestimmte, bedeutungsvolle Entwicklungsvorgänge der Menschheit geworden. (Rudolf Steiner, GA 182/6)
Ich wünsche uns allen, dass wir uns dieser wichtigen Aufgabe bewusst werden und sie voller Freude, Ernst und Verantwortungsbewusstsein, vor allem aber aus unserem freien Willen heraus anzunehmen bereit sind.