Wochenimpuls zum 2.12.
Zitat von Ursula Dziambor am 30. November 2019, 17:25 UhrKerzenschein und Engelstrompeten
Die Tage werden immer noch kürzer und die Abende länger. Langsam aber sicher schleicht sich die Behäbigkeit ein, die uns die Zeiger der Uhren, vermeintlich langsamer ticken lässt. Immer mehr und mehr weihnachtlich geschmückte Fenster zieren die Strassen und läuten den anstehenden ersten Advent ein. Die ersten frostigen Nächte, bringen uns das Gefühl von vorweihnachtlicher Freude und eine zaghafte Demut breitet sich rund um unser Herz aus, die sich in einer wohligen Wärme im ganzen Körper bemerkbar macht. Die Räume der Wohnungen nehmen immer mehr festlich geschmückte Formen an! Mit der Vorstellung an längst vergangene Zeiten, in denen wir vielleicht selbst noch die kleinen wissbegierigen Schäfchen waren und die Tage zählten, bis das dass kleine Christuskind endlich geboren wurde!. Mütter backen mit ihren "Kleinsten" die ersten Weihnachtsplätzchen, pünktlich zum ersten "Kerzen-anzünden" , lesen die Erzählungen von Maria und Josef und der Geburt des Knäbleins vor, die sich durch das Erscheinen, des am Himmel stehenden Sterns von Betlehem ankündigte. Nicht zu vergessen, die hl. drei Könige, die durch das Land ritten um pünktlich zur Geburt gegenwärtig zu sein um ihre Gaben dar zureichen - Weihrauch, Myrrhe und Salbei....
Als Kind liebte ich diese Erzählungen und konnte nicht genug davon zu hören bekommen! Und selbst heute trage ich immer noch als erwachsener Mensch, diese Demut im Herzen, die ich schon als kleines Kind verspürte, bei der sonderbaren Erzählung des Jesus-Kindes.
Ist es nicht dass was wir suchen? Nochmal in diese kindliche Ekstase zu verfallen? Unseren Kindern und Enkelkindern "unser" Weihnachtsfest und "unsere" Gebräuche zu vermitteln, damit auch sie es mit der gleichen Demut weitergeben können? Es ist das schönste was man nur tun kann. Die Zeit nutzen, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, erzählen wie es bei uns als KIND war. Was wir gefühlt haben und was uns begeistert hat. Bei einer Tasse Tee, selbstgemachten Kinderpunsch und eigens selbst gebackene Plätzchen, in einer heimischen Runde an einem Tisch. Zwischen aufgestellten Engelchören, Zimtsternen, erhellendem Kerzenschein, Düften wie aus 1001 Nacht und noch ein wenig das Gefühl aus längst vergangenen Zeiten! Holen wir es uns wieder..... das Gefühl der weihnachtlichen Vorfreude......wie damals...als wir selbst noch Kinder waren!Ich wünsche viel Freude dabei!
Weihnachten
Markt und Strassen stehn
verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die
Gassen,
Alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm
geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und
schauen,
Sind so wunderstill beglückt.Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in´s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil´ges
Schauern!
Wie so weit und still die Welt!Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus dem Schneees Einsamkeit
Steigt´s wie wunderbares SingenOhh du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)
Ich wünsche allen einen gesegneten ersten Advent!
Maria
Kerzenschein und Engelstrompeten
Die Tage werden immer noch kürzer und die Abende länger. Langsam aber sicher schleicht sich die Behäbigkeit ein, die uns die Zeiger der Uhren, vermeintlich langsamer ticken lässt. Immer mehr und mehr weihnachtlich geschmückte Fenster zieren die Strassen und läuten den anstehenden ersten Advent ein. Die ersten frostigen Nächte, bringen uns das Gefühl von vorweihnachtlicher Freude und eine zaghafte Demut breitet sich rund um unser Herz aus, die sich in einer wohligen Wärme im ganzen Körper bemerkbar macht. Die Räume der Wohnungen nehmen immer mehr festlich geschmückte Formen an! Mit der Vorstellung an längst vergangene Zeiten, in denen wir vielleicht selbst noch die kleinen wissbegierigen Schäfchen waren und die Tage zählten, bis das dass kleine Christuskind endlich geboren wurde!. Mütter backen mit ihren "Kleinsten" die ersten Weihnachtsplätzchen, pünktlich zum ersten "Kerzen-anzünden" , lesen die Erzählungen von Maria und Josef und der Geburt des Knäbleins vor, die sich durch das Erscheinen, des am Himmel stehenden Sterns von Betlehem ankündigte. Nicht zu vergessen, die hl. drei Könige, die durch das Land ritten um pünktlich zur Geburt gegenwärtig zu sein um ihre Gaben dar zureichen - Weihrauch, Myrrhe und Salbei....
Als Kind liebte ich diese Erzählungen und konnte nicht genug davon zu hören bekommen! Und selbst heute trage ich immer noch als erwachsener Mensch, diese Demut im Herzen, die ich schon als kleines Kind verspürte, bei der sonderbaren Erzählung des Jesus-Kindes.
Ist es nicht dass was wir suchen? Nochmal in diese kindliche Ekstase zu verfallen? Unseren Kindern und Enkelkindern "unser" Weihnachtsfest und "unsere" Gebräuche zu vermitteln, damit auch sie es mit der gleichen Demut weitergeben können? Es ist das schönste was man nur tun kann. Die Zeit nutzen, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, erzählen wie es bei uns als KIND war. Was wir gefühlt haben und was uns begeistert hat. Bei einer Tasse Tee, selbstgemachten Kinderpunsch und eigens selbst gebackene Plätzchen, in einer heimischen Runde an einem Tisch. Zwischen aufgestellten Engelchören, Zimtsternen, erhellendem Kerzenschein, Düften wie aus 1001 Nacht und noch ein wenig das Gefühl aus längst vergangenen Zeiten! Holen wir es uns wieder..... das Gefühl der weihnachtlichen Vorfreude......wie damals...als wir selbst noch Kinder waren!
Ich wünsche viel Freude dabei!
Weihnachten
Markt und Strassen stehn
verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die
Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm
geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und
schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in´s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil´ges
Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus dem Schneees Einsamkeit
Steigt´s wie wunderbares Singen
Ohh du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)
Ich wünsche allen einen gesegneten ersten Advent!
Maria