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Mensch und Kosmos: Was uns Zahlen und Rhythmen verraten können

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Mensch und Kosmos

Was uns Zahlen und Rhythmen verraten können

Des Menschen Atmung, dasjenige an Luftverdünnung und -verdichtung, was sich von selber ergab, steht auch in einer besonderen Beziehung zum Kosmos. Zur Frühling-Tagundnachtgleiche geht die Sonne an einem bestimmten Punkt des Tierkreises auf.

Dieser Punkt ist nicht jedes Jahr derselbe. Er verschiebt sich ganz allmählich auf dem Tierkreis, er braucht etwa 72 Jahre, um einen Grad zu durchlaufen. Im Ganzen dauert es ungefähr 25.920 Jahre, bis der Frühlingspunkt den gesamten Tierkreis durchlaufen hat.

Rudolf Steiner machte bei mehreren Gelegenheiten darauf aufmerksam, dass der Atemrhythmus des Menschen den großen kosmischen Sonnenzyklus widerspiegelt. Er atmet etwa 18 mal pro Minute, d. h. 25.920 mal am Tag.

So tritt die Luft der Atmosphäre, in der er labt, 18 mal pro Minute in ihn herein – 25.920 mal pro Tag – und trägt nicht nur den lebensspendenden Sauerstoff in ihn hinein, sondern auch die Jahve-Kräfte, die sein Bewusstsein erwecken. Sein Atem ist in Harmonie mit den Sonnenrhythmen des Kosmos.

(Quelle: Paul Emberson: Von Gondhishapur bis silicon Valley, Band 2, S. 594)

 

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