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Die wichtigste Entscheidung unseres Lebens

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Die wichtigste Entscheidung unseres Lebens

Wie oft haben wir diese Fragen gestellt: Was ist der Mensch? Woher kommt er? Wohin geht er? Und was ist seine Aufgabe auf Erden? Immer wieder haben wir darüber nachgedacht, bezogen auf unser persönliches Leben und auch bezogen auf die Fortentwicklung der Menschheit als Ganzem.

Diese grundlegendsten Fragen drängen aktuell mehr denn je nach Beantwortung.

Die Politik liefert uns gerade ein permanentes Wechselspiel von Zuckerbrot und Peitsche: Verschärfte Maskenpflicht hier, Abstandsregeln dort, Lockdown light oder harter Lockdown, partielle Lockerungen und dann wieder die Verschärfungen von Regeln und Gesetzen. All das auf der Grundlage von Zahlen, die auf höchst zweifelhafte Weise ermittelt werden und unermüdlich von den selben (Pseudo-)Wissenschaftlern mit den selben (Pseudo-)Argumenten präsentiert werden. Dieses Hin und Her begleitet uns nun schon seit Monaten, die Menschen in unserem eigenen Land ebenso wie überall sonst auf der Welt.

Immer mehr und mehr drängt sich der Eindruck auf, dass es nicht das ist, worum es wirklich geht. All die endlosen Diskussionen über das Für- und Wider von Maßnahmen sind Ablenkungs- und Hinhaltemanöver, eine gigantische Theateraufführung, ja sicher auch ein weltweites Experiment, wie weit wir Menschen bereit sind, dieses Spiel mitzuspielen. Wir tun es immer dann, wenn wir uns auf das Spielfeld begeben, wenn wir mitdiskutieren, wenn wir uns einem der angebotenen Lager anschließen. Ob wir dafür oder dagegen sind, ist eigentlich relativ unerheblich, in jedem Fall nähren wir diese Theatervorstellung, sobald wir darin die eine oder andere Rolle übernehmen.

Aktuell erleben wir, wie die Diskussion sich verlagert. Standen bis vor kurzem noch die Maßnahmen gegen das vermeintlich so gefährliche Virus und deren Auswirkungen im Vordergrund, so ist es nun in erster Linie die herannahende Aufforderung zu Massenimpfungen. Zu Recht stellen wir uns in diesem Zusammenhang Fragen wie: Welche Inhaltsstoffe sind enthalten? Sind die neuartigen Impfstoffe ausreichend erprobt oder handelt es sich auch hierbei um ein Großraumexperiment, das die gesamte Menschheit umspannt, 7,8 Milliarden humanoide Versuchskaninchen? Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Wie ist die Wirksamkeit und wie die Langzeitwirkung? Wird es einen direkten oder indirekten Zwang zur Impfung geben? Wie weit wird die Bewegungsfreiheit des Einzelnen möglicherweise anders ausfallen, je nachdem, ob er sich für oder gegen eine Impfung entscheidet? Und die vielleicht wichtigste Frage von allen: Wem nutzt diese Impfung, den Geimpften oder doch eher den geldgierigen Pharmakonzernen oder gar denjenigen, die den Great Reset und damit die 4 I R (die vierte Industrielle Revolution) anstreben?

Der Great Reset wird an vorderster Front von Klaus Schwab, dem Begründer des Weltwirtschaftsforums vorangetrieben. Seine Ziele, die so manchem wie Science Fiction erscheinen mögen, beschreibt der deutsche Wirtschaftswissenschaftler in seinem Buch „COVID-19. Der große Umbruch“ . Er versteht sich als jemand, der die Menschheit mit Hilfe digitaler „Verbesserungen“ vor zu erwartenden Katastrophen bewahren möchte. Dies sind vor allem zukünftige „Schwarze Schwäne“ wie z. B. Pandemien, die ungleichen Lebensverhältnisse der heutigen Weltbevölkerung und die Beseitigung der globalen Klimakrise. Das Mittel besteht nach Klaus Schwab in der Verbesserung unserer kognitiven Fähigkeiten durch Verschmelzung des menschlichen Organismus mit moderner digitaler Technologie, also die Erschaffung eines neues Menschentypus, des Homo Digitales. Schwab behauptet nicht - wie die uns täglich vorgeführten Politiker und Wissenschaftler -, dass COVID 19 eine besonders schlimme Pandemie sei, vielmehr bezeichnet er sie als „eine der am wenigsten tödlichen Pandemien, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erlebt hat“. Dennoch bietet sie für Schwab und seine Anhänger den Anlass für die beschleunigte Umsetzung des völligen Neustarts der Welt und der auf ihr lebenden Menschheit.

An dieser Stelle möchte ich auf die eingangs gestellten Grundsatzfragen über das Wesen und die Bestimmung des Menschen zurück kommen. Welches Menschenbild liegt den Bestrebungen von Klaus Schwab und seinen Mitstreitern zugrunde? Offensichtlich sieht er den Menschen als eine verbesserungsbedürftige Maschine, mit einer bestimmten Lebensdauer, die sich zwischen dessen Geburt und dessen Tod erstreckt. Diese Maschine ist durch technische Eingriffe optimierbar und kann dadurch zu höherer Leistung und besseren Ergebnissen veranlasst werden. Bei Bedarf kann sie natürlich auch abgeschaltet werden. Folgten wir diesem Menschenbild, erwüchse die Erkenntnisfähigkeit oder Einsicht nicht aus dem Inneren des Menschen, sondern würde als Merkmal von außen aufgespielt. Das Konzept von Wiedergeburt und Karma, durch das der Mensch die Möglichkeit bekommt, sich von Inkarnation zu Inkarnation weiter zu entwickeln, hat in diesem Weltbild keinen Platz, ebenso wenig seine individuelle Freiheit, denn die digitalen Bestandteile seines Wesens wirken in einer vorgegebenen Art und Weise, auf die das Bewusstsein des Menschen möglicherweise keinen Einfluss hat. Oder vielleicht doch? Dieses Fass möchte ich an dieser Stelle nicht aufmachen. Es ist ein eigenes umfangreiches Thema.

Dem entgegen steht das Bild vom Menschen als einem geistigen Individuum. Nicht nur ein Teil der Natur und ein Bewohner dieses Planeten ist dieser Mensch, sondern zugleich ein kosmisches Wesen, das in ständigem Austausch mit der geistigen Welt steht. Als solches hat der Mensch Zugang zur Ideenwelt, kann Imagination, Inspiration und Intuition erfahren und sich als selbstständig Denkender in das Große Ganze einbringen. Seine individuellen Fähigkeiten und Talente können mit der Unterstützung anderer Menschen und durch seine eigene Kraft gefördert werden, so dass er sie aus freiem Entschluss zum Wohle seiner selbst und der Gesellschaft einbringen möchte. Er tritt den schicksalhaften Herausforderungen und Begegnungen in seinem Leben gegenüber, um daran zu reifen, aus Fehlern zu lernen und zu wachsen. Aus dieser Sicht sind z. B. Krankheiten kein Defekt, der schnellstens beseitigt werden müsste, sondern diese können durchaus hilfreich sein, um seinen Entwicklungsprozess zu unterstützen und seine Erkenntnisfähigkeit zu beschleunigen.

Aus der zuletzt skizzierten Weltsicht heraus müssten wir den Homo Digitales eindeutig ablehnen. Es erscheint uns möglicherweise gar wie ein Horrorszenario, dass zukünftig Nanopartikel unser Denken, Fühlen und Wollen steuern sollen, statt unseres selbstbestimmten Ich, wie es der Weltenplan für uns Menschen doch vorsieht. Zudem liegt der Verdacht nahe, dass die Entwickler dieser Technologie nicht ausschließlich das Wohl des Menschen im Auge haben, sondern dass diese vielmehr seiner Überwachung und Kontrolle dienen soll. Dennoch ist auch die Cyborg-Technologie das Produkt einer Schöpfung, in diesem Fall derjenigen des Menschen selbst, sicherlich begünstigt durch ahrimanische Kräfte.

Stehen wir nun also an einem Punkt, an dem wir zwischen den beiden skizzierten Weltbildern wählen müssen bzw. dürfen? Werden wir nun mit der Nase auf unser eigenes Selbstverständnis gestoßen und unausweichlich mit den vielleicht bisher erfolgreich verdrängten Grundsatzfragen über unsere Stellung in der Welt und im Kosmos konfrontiert? Vielleicht sind es ja gerade Klaus Schwab und die anderen Transhumanisten, die uns nun zu einer Positionierung herausfordern, ganz im Sinne des berühmten Goethewortes: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Und vielleicht ist es ja unsere letzte Chance, uns doch noch darauf zu besinnen, wer wir wirklich sind.

Ein sehr gutes Video von Dr. Valentin Wember über den hier angerissenen Themenkomplex findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=jGC8W7beu_g&feature=youtu.be

In diesem Sinne wünsche ich euch allen viel Vorfreude auf das Fest der Liebe, besinnliche Festtage und einen Übergang ins neue Jahr, der von Zuversicht getragen ist, auf das, was da kommen mag.

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Gelöschter Benutzer
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Ein sehr wertvoller Beitrag, Dankeschön Ursula!