Der goldene Mittelweg
Zitat von Ursula Dziambor am 16. September 2021, 18:25 UhrDer goldene Mittelweg
Jede Eigenschaft, die wir Menschen entwickeln, kann eine Tugend oder eine Untugend sein. Im ersteren Fall gelingt es uns, die beiden Extreme, ein Zuviel oder ein Zuwenig dieser Eigenschaft im Gleichgewicht zu halten. Im letzteren Fall dagegen gelingt uns dies eben nicht, das heißt wir über- oder untertreiben es mit der genannten Eigenschaft. Natürlich passiert uns das allen hin und wieder einmal und dann kann es hilfreich sein, wenn wir uns selbst beobachten und bemerken, dass wir wieder einmal aus unserer inneren Mitte herausgefallen sind. Je öfter wir solche Situationen bewusst an uns wahrnehmen, je häufiger wird es uns mit der Zeit gelingen, sie zu vermeiden. So können wir das Leben selbst zu unserem Lehrmeister machen.
Die Anthroposophie kennt zwei Wesenheiten, die in uns leben und die permanent versuchen, uns von dem rechten Mittelweg wegzuführen oder abzulenken. Dies ist auf der einen Seite der Luzifer, der zur Übertreibung und Selbstüberschätzung neigt und auf der anderen Seite der Ahriman, der uns niedrig halten und an der Erreichung unserer Möglichkeiten hindern möchte.
Wenn wir dem Jesus Christus in uns, unserem I.Ch., folgen, stehen wir in der Mitte zwischen den beiden Waagschalen und können aus dieser Position heraus für Ausgewogenheit der Extreme sorgen.
Der goldene Mittelweg
Jede Eigenschaft, die wir Menschen entwickeln, kann eine Tugend oder eine Untugend sein. Im ersteren Fall gelingt es uns, die beiden Extreme, ein Zuviel oder ein Zuwenig dieser Eigenschaft im Gleichgewicht zu halten. Im letzteren Fall dagegen gelingt uns dies eben nicht, das heißt wir über- oder untertreiben es mit der genannten Eigenschaft. Natürlich passiert uns das allen hin und wieder einmal und dann kann es hilfreich sein, wenn wir uns selbst beobachten und bemerken, dass wir wieder einmal aus unserer inneren Mitte herausgefallen sind. Je öfter wir solche Situationen bewusst an uns wahrnehmen, je häufiger wird es uns mit der Zeit gelingen, sie zu vermeiden. So können wir das Leben selbst zu unserem Lehrmeister machen.
Die Anthroposophie kennt zwei Wesenheiten, die in uns leben und die permanent versuchen, uns von dem rechten Mittelweg wegzuführen oder abzulenken. Dies ist auf der einen Seite der Luzifer, der zur Übertreibung und Selbstüberschätzung neigt und auf der anderen Seite der Ahriman, der uns niedrig halten und an der Erreichung unserer Möglichkeiten hindern möchte.
Wenn wir dem Jesus Christus in uns, unserem I.Ch., folgen, stehen wir in der Mitte zwischen den beiden Waagschalen und können aus dieser Position heraus für Ausgewogenheit der Extreme sorgen.