Dem Wahren - Schönen - Guten auch und gerade in herausfordernden Zeiten
Zitat von Ursula Dziambor am 14. Mai 2021, 14:30 Uhr
Dem Wahren - Schönen - Guten
... diese Worte zieren in Stein gemeißelt das Portal der Frankfurter Alten Oper. Doch wo können wir das Wahre, Schöne und Gute in unserer heutigen Welt überhaupt noch finden?
Sicher nicht in der künstlichen Welt des Mainstream mit ihren Stars und Sternchen, ihrem inszenierten Asozialen-TV, ihren kitschig-klischeebehafteten Soaps und am allerwenigsten in der Kriegs- und Katastrophen-Berichterstattung unserer Medien. Wir finden es nicht in der Fun-Kultur unserer schnelllebigen Zeit und nicht im täglichen Hetzen von Termin zu Termin.
Alle diese Attacken auf unser Verständnis für das Gehaltvolle, das Substanzielle, das tief Empfundene versuchen uns schon lange in die Welt des Scheins und der Täuschung zu locken und unser Leben oberflächlich und verarmt aussehen zu lassen. Der Sinn für das, was im echten Sinne des Wortes als moralisch, also als das Gute bezeichnet werden kann, scheint mehr und mehr verloren zu gehen oder durch eine aufgesetzte von der öffentlichen Meinung diktierten Pseudomoralität ersetzt zu werden.
Doch das, was wir jetzt - ausgelöst durch die angeblich so gefährliche Corona-Mikrobe - erleben, ist eine neue Stufe der Eskalation in die beschriebene Richtung. Die Manipulation und die Lügen der Verantwortlichen werden immer dreister, die Entfernung der von ihnen errichteten Scheinwelt von der Wirklichkeit immer unüberbrückbarer. Während die Pandemie zumindest in unseren Breiten längst überstanden ist, werden wir genötigt gleich Sklaven früherer Jahrhunderte Gesichtsmasken zu tragen und Abstand zu unseren Mitmenschen einzuhalten, wobei wir unter Umständen sogar deren Vereinsamung in Kauf nehmen sollen. Durch den Lockdown wurden Existenzen vieler Betroffener, ja ganze Wirtschaftszweige vernichtet und nicht zuletzt Menschenleben geopfert, z. B. durch unterlassene medizinische Behandlungen. Gleichzeitig beginnen Dinge ans Licht zu kommen, die die wenigsten von uns bis vor kurzem für möglich gehalten hätten. Unendliches Tierleid in Tierfabriken und Schlachtbetrieben, verursacht durch die Gier unserer Unersättlichkeit, Menschen unwürdige Arbeitsbedingungen derer, die das lebende Wesen in Fleischberge verwandeln müssen und Kindesmissbrauch unvorstellbaren Ausmaßes sind nur einige der nun offenbar werdenden Angriffe auf unser Empfinden dafür, was wir bisher für menschlich hielten. Unvorstellbare Bereicherungsaktionen der Pharmakonzerne und Multimilliardäre, die sich hinter der Maske der Philanthropen nicht scheuen, die Menschheit auf ein ihnen angemessen erscheinendes Mindestmaß reduzieren zu wollen.
Wir dürfen die Augen vor all dem nicht verschließen, nicht wieder wegschauen, so sehr uns die jüngsten Enthüllungen auch herausfordern mögen. Doch sind sie denn nicht auch eine Aufforderung an uns, uns wieder darauf zu besinnen, was es eigentlich auch bedeuten kann, ein Mensch zu sein? Ein Wesen, das mit der Fähigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens gesegnet ist und das über das unmittelbar zum Überleben Notwendige noch andere Fähigkeiten entwickeln und Werte vertreten kann. Wir sind dafür da, die Welt zu wandeln, nicht sie zu zerstören! Wir sollen die Natur zur Kultur veredeln, in dem wir sie achten und mit unserem Geist durchdringen. Die uns anvertrauten Wesen, die Tiere, sollen wir respektvoll so behandeln, wie es ihren Bedürfnissen entspricht. Kinder sind unsere Zukunft. Sie liebevoll zu begleiten und in die Selbstverantwortung zu führen, ist die uns anvertraute Aufgabe. Darüber hinaus wird das Leben lebenswert durch Architektur, Musik, Dichtung, Malerei, Tanz und vielem Schönen, was wir Menschen zu erschaffen vermögen. Das ist es, was wir dem Abgrund, der uns gerade seine hässliche Fratze entgegenreckt, entgegen setzen sollen und wollen!
Wir finden dieses Wahre, Schöne und Gute in unserem Innern. Immer dann, wenn wir in Kontakt treten mit dem Zeitlosen und Ewigen in uns, mit dem, was wir als unsere Seele und unseren Geist bezeichnen. Immer dann, wenn wir still werden, in uns hinein horchen, spüren wir das, was jenseits der Scheinwelt des Versuchers in uns schlummert. Es ist unser göttlicher Wesenskern, der Christus in uns. Wenn wir uns mit ihm verbinden, wird unser fremdgesteuertes Ego zum freien und selbstbestimmten Ich.
Auch heute gibt es viele Gelegenheiten, das Wahre, Schöne und Gute zu erleben. Es bedarf nur unserer bewussten Entscheidung, uns nicht zu sehr vereinnahmen zu lassen von all dem Schein und Tand und all den Verführungen, die uns die äußere Welt von Moment zu Moment anbieten. Die kurzfristige Befriedigung unserer künstlich erzeugten Bedürfnisse wird uns allenfalls oberflächlichen Spaß doch niemals tiefempfundene Freude bescheren. Die Auseinandersetzung mit den Abgründen dieser Welt führt uns zu den eigenen Abgründen. Dies ist wichtig, denn wir sind auch hier, um diese zu überwinden. Doch die Dosis macht das Gift! Wenn wir dies ohne Unterlass tun und von Verschwörungsvideo zu Verschwörungsvideo hecheln, drohen wir zu verzweifeln und verlieren den Blick für das, was es eben auch noch gibt: das Schöne, Wahre und Gute!
Wie anders erfahren wir doch die Welt in Momenten der Tiefe, in denen wir uns achtsam auf die Schönheit und den Duft einer Blume einlassen, die kraftvolle Energie eines Baumes erspüren oder die Treue und Ergebenheit unseres Haustiers erleben. Wie wunderbar berührt uns die Großartigkeit einer Berglandschaft oder das zeitlose, ewige Rauschen des Meeres fernab aller Begierden und Begehrlichkeiten des Alltags. Wie sehr genießen wir eine liebevoll zubereitete Mahlzeit aus wertvollen Zutaten oder die innige Verbundenheit mit einem geliebten Menschen. Wie reich beschenkt uns eine erfüllte Sexualität, die nicht von unseren Sexualorganen, sondern unserem Herzen gesteuert wird. Und wie tief kann eine schöne Musik, ein gutes Gedicht oder ein Gemälde uns berühren, wenn es aus dem Geist der Wahrheit heraus erschaffen wurde. Es gibt sie noch, die schönen Künste, doch wir müssen manchmal tief danach graben, um sie unter all den Bestseller-Stapeln in unseren Buchhandlungen und den milliardenschweren Filmproduktionen aus Hollywood aufzufinden. Mit ein wenig Achtsamkeit und innerer Unabhängigkeit von all dem „Angesagten“ kann es uns dennoch gelingen.
Wir sollten diese Sicht auf das Leben, die von Ernsthaftigkeit und Humor, von Ehrfurcht gegenüber der Schöpfung und gleichzeitig von Leichtigkeit und Lebensfreude getragen ist, fördern, unser Augenmerk auf das Großartige lenken, das es jenseits aller Intrigen, Verschwörungen, Unwahrheiten und Grausamkeiten in unserer Welt a u c h gibt. Wir sollten das Bewusstsein dafür wecken, dass wir es sind, die unsere Welt erschaffen. Denn es wird sich genau dasjenige entfalten, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
W I R sind die (Mit-)Schöpfer unserer Welt!
Dem Wahren - Schönen - Guten
... diese Worte zieren in Stein gemeißelt das Portal der Frankfurter Alten Oper. Doch wo können wir das Wahre, Schöne und Gute in unserer heutigen Welt überhaupt noch finden?
Sicher nicht in der künstlichen Welt des Mainstream mit ihren Stars und Sternchen, ihrem inszenierten Asozialen-TV, ihren kitschig-klischeebehafteten Soaps und am allerwenigsten in der Kriegs- und Katastrophen-Berichterstattung unserer Medien. Wir finden es nicht in der Fun-Kultur unserer schnelllebigen Zeit und nicht im täglichen Hetzen von Termin zu Termin.
Alle diese Attacken auf unser Verständnis für das Gehaltvolle, das Substanzielle, das tief Empfundene versuchen uns schon lange in die Welt des Scheins und der Täuschung zu locken und unser Leben oberflächlich und verarmt aussehen zu lassen. Der Sinn für das, was im echten Sinne des Wortes als moralisch, also als das Gute bezeichnet werden kann, scheint mehr und mehr verloren zu gehen oder durch eine aufgesetzte von der öffentlichen Meinung diktierten Pseudomoralität ersetzt zu werden.
Doch das, was wir jetzt - ausgelöst durch die angeblich so gefährliche Corona-Mikrobe - erleben, ist eine neue Stufe der Eskalation in die beschriebene Richtung. Die Manipulation und die Lügen der Verantwortlichen werden immer dreister, die Entfernung der von ihnen errichteten Scheinwelt von der Wirklichkeit immer unüberbrückbarer. Während die Pandemie zumindest in unseren Breiten längst überstanden ist, werden wir genötigt gleich Sklaven früherer Jahrhunderte Gesichtsmasken zu tragen und Abstand zu unseren Mitmenschen einzuhalten, wobei wir unter Umständen sogar deren Vereinsamung in Kauf nehmen sollen. Durch den Lockdown wurden Existenzen vieler Betroffener, ja ganze Wirtschaftszweige vernichtet und nicht zuletzt Menschenleben geopfert, z. B. durch unterlassene medizinische Behandlungen. Gleichzeitig beginnen Dinge ans Licht zu kommen, die die wenigsten von uns bis vor kurzem für möglich gehalten hätten. Unendliches Tierleid in Tierfabriken und Schlachtbetrieben, verursacht durch die Gier unserer Unersättlichkeit, Menschen unwürdige Arbeitsbedingungen derer, die das lebende Wesen in Fleischberge verwandeln müssen und Kindesmissbrauch unvorstellbaren Ausmaßes sind nur einige der nun offenbar werdenden Angriffe auf unser Empfinden dafür, was wir bisher für menschlich hielten. Unvorstellbare Bereicherungsaktionen der Pharmakonzerne und Multimilliardäre, die sich hinter der Maske der Philanthropen nicht scheuen, die Menschheit auf ein ihnen angemessen erscheinendes Mindestmaß reduzieren zu wollen.
Wir dürfen die Augen vor all dem nicht verschließen, nicht wieder wegschauen, so sehr uns die jüngsten Enthüllungen auch herausfordern mögen. Doch sind sie denn nicht auch eine Aufforderung an uns, uns wieder darauf zu besinnen, was es eigentlich auch bedeuten kann, ein Mensch zu sein? Ein Wesen, das mit der Fähigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens gesegnet ist und das über das unmittelbar zum Überleben Notwendige noch andere Fähigkeiten entwickeln und Werte vertreten kann. Wir sind dafür da, die Welt zu wandeln, nicht sie zu zerstören! Wir sollen die Natur zur Kultur veredeln, in dem wir sie achten und mit unserem Geist durchdringen. Die uns anvertrauten Wesen, die Tiere, sollen wir respektvoll so behandeln, wie es ihren Bedürfnissen entspricht. Kinder sind unsere Zukunft. Sie liebevoll zu begleiten und in die Selbstverantwortung zu führen, ist die uns anvertraute Aufgabe. Darüber hinaus wird das Leben lebenswert durch Architektur, Musik, Dichtung, Malerei, Tanz und vielem Schönen, was wir Menschen zu erschaffen vermögen. Das ist es, was wir dem Abgrund, der uns gerade seine hässliche Fratze entgegenreckt, entgegen setzen sollen und wollen!
Wir finden dieses Wahre, Schöne und Gute in unserem Innern. Immer dann, wenn wir in Kontakt treten mit dem Zeitlosen und Ewigen in uns, mit dem, was wir als unsere Seele und unseren Geist bezeichnen. Immer dann, wenn wir still werden, in uns hinein horchen, spüren wir das, was jenseits der Scheinwelt des Versuchers in uns schlummert. Es ist unser göttlicher Wesenskern, der Christus in uns. Wenn wir uns mit ihm verbinden, wird unser fremdgesteuertes Ego zum freien und selbstbestimmten Ich.
Auch heute gibt es viele Gelegenheiten, das Wahre, Schöne und Gute zu erleben. Es bedarf nur unserer bewussten Entscheidung, uns nicht zu sehr vereinnahmen zu lassen von all dem Schein und Tand und all den Verführungen, die uns die äußere Welt von Moment zu Moment anbieten. Die kurzfristige Befriedigung unserer künstlich erzeugten Bedürfnisse wird uns allenfalls oberflächlichen Spaß doch niemals tiefempfundene Freude bescheren. Die Auseinandersetzung mit den Abgründen dieser Welt führt uns zu den eigenen Abgründen. Dies ist wichtig, denn wir sind auch hier, um diese zu überwinden. Doch die Dosis macht das Gift! Wenn wir dies ohne Unterlass tun und von Verschwörungsvideo zu Verschwörungsvideo hecheln, drohen wir zu verzweifeln und verlieren den Blick für das, was es eben auch noch gibt: das Schöne, Wahre und Gute!
Wie anders erfahren wir doch die Welt in Momenten der Tiefe, in denen wir uns achtsam auf die Schönheit und den Duft einer Blume einlassen, die kraftvolle Energie eines Baumes erspüren oder die Treue und Ergebenheit unseres Haustiers erleben. Wie wunderbar berührt uns die Großartigkeit einer Berglandschaft oder das zeitlose, ewige Rauschen des Meeres fernab aller Begierden und Begehrlichkeiten des Alltags. Wie sehr genießen wir eine liebevoll zubereitete Mahlzeit aus wertvollen Zutaten oder die innige Verbundenheit mit einem geliebten Menschen. Wie reich beschenkt uns eine erfüllte Sexualität, die nicht von unseren Sexualorganen, sondern unserem Herzen gesteuert wird. Und wie tief kann eine schöne Musik, ein gutes Gedicht oder ein Gemälde uns berühren, wenn es aus dem Geist der Wahrheit heraus erschaffen wurde. Es gibt sie noch, die schönen Künste, doch wir müssen manchmal tief danach graben, um sie unter all den Bestseller-Stapeln in unseren Buchhandlungen und den milliardenschweren Filmproduktionen aus Hollywood aufzufinden. Mit ein wenig Achtsamkeit und innerer Unabhängigkeit von all dem „Angesagten“ kann es uns dennoch gelingen.
Wir sollten diese Sicht auf das Leben, die von Ernsthaftigkeit und Humor, von Ehrfurcht gegenüber der Schöpfung und gleichzeitig von Leichtigkeit und Lebensfreude getragen ist, fördern, unser Augenmerk auf das Großartige lenken, das es jenseits aller Intrigen, Verschwörungen, Unwahrheiten und Grausamkeiten in unserer Welt a u c h gibt. Wir sollten das Bewusstsein dafür wecken, dass wir es sind, die unsere Welt erschaffen. Denn es wird sich genau dasjenige entfalten, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
W I R sind die (Mit-)Schöpfer unserer Welt!