Begriff klären: Assoziation
Zitat von Ursula Dziambor am 13. Juni 2021, 7:38 UhrBegriffe zur Sozialen Dreigliederung
Assoziation
Die Nationalwirtschaften haben sich ad absurdum geführt. Die Kriegsursachen kamen aus dem „Sprengen der nationalen Grenzen durch die Weltwirtschaft.“ (GA 336)
„Diejenige Art des Zusammenarbeitens innerhalb der Weltwirtschaft, die aus dieser heraus selbst folgt, nicht aus den alten Institutionen, das ist das assoziative Prinzip im Wirtschaftsleben.“ (GA 336)
Anstelle eines Organisierens der Wirtschaft von außen soll der freie Verkehr der wirtschaftlichen Assoziationen treten, die „von selber aus einer organischen Verbindung der Produzenten mit den Konsumenten“, besonders zwischen Landwirtschaft und Industrie entstehen, „wobei natürlich der Produzent in der Regel die Initiative ergreifen muss.“ (BA 337b)
„Keiner wird sich mit einem anderen assoziieren, wenn der andere nichts mitbringt, was ihn tüchtig macht im Wirtschaftsleben.“ (GA 200)
„Aus dem Zusammenleben mit denen, mit denen er wirtschaftlich assoziiert ist, entsteht das Erleben einer in Gemeinschaft betriebenen Sache und das sachliche Interesse an der Hervorbringung von Produkten und Leistungen. Das kann das Profitinteresse am Kapital ablösen.“ (GA 23) –
„Der Umfang der Assoziationen wird sich von selbst regeln, Die Tendenz des Konsums, die Genossenschaft möglichst groß und unübersichtlich zu machen und die Tendenz der Produktion, klein und damit kostspielig zu bleiben, werden sich ausgleichen.“ (GA 23)
Quelle: Albrecht Kiedaisch: Minilexikon zur Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners, 2021, Verlag Zukunft Mensch. Angaben der Fundstellen der Originalzitate von Rudolf Steiner jeweils in Klammern (GA=Gesamtausgabe)
Begriffe zur Sozialen Dreigliederung
Assoziation
Die Nationalwirtschaften haben sich ad absurdum geführt. Die Kriegsursachen kamen aus dem „Sprengen der nationalen Grenzen durch die Weltwirtschaft.“ (GA 336)
„Diejenige Art des Zusammenarbeitens innerhalb der Weltwirtschaft, die aus dieser heraus selbst folgt, nicht aus den alten Institutionen, das ist das assoziative Prinzip im Wirtschaftsleben.“ (GA 336)
Anstelle eines Organisierens der Wirtschaft von außen soll der freie Verkehr der wirtschaftlichen Assoziationen treten, die „von selber aus einer organischen Verbindung der Produzenten mit den Konsumenten“, besonders zwischen Landwirtschaft und Industrie entstehen, „wobei natürlich der Produzent in der Regel die Initiative ergreifen muss.“ (BA 337b)
„Keiner wird sich mit einem anderen assoziieren, wenn der andere nichts mitbringt, was ihn tüchtig macht im Wirtschaftsleben.“ (GA 200)
„Aus dem Zusammenleben mit denen, mit denen er wirtschaftlich assoziiert ist, entsteht das Erleben einer in Gemeinschaft betriebenen Sache und das sachliche Interesse an der Hervorbringung von Produkten und Leistungen. Das kann das Profitinteresse am Kapital ablösen.“ (GA 23) –
„Der Umfang der Assoziationen wird sich von selbst regeln, Die Tendenz des Konsums, die Genossenschaft möglichst groß und unübersichtlich zu machen und die Tendenz der Produktion, klein und damit kostspielig zu bleiben, werden sich ausgleichen.“ (GA 23)
Quelle: Albrecht Kiedaisch: Minilexikon zur Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners, 2021, Verlag Zukunft Mensch. Angaben der Fundstellen der Originalzitate von Rudolf Steiner jeweils in Klammern (GA=Gesamtausgabe)